Bad Berleburg/Berghausen. . Die CDU-Fraktion hat einen Vorschlag, was am Standort des unbewohnbaren Schlichthauses in Berghausen entstehen könnte.

Die Stadt Bad Berleburg solle einen Beitrag leisten und sich an den bundesweiten Bemühungen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, beteiligen, heißt es in einem gestern veröffentlichten Brief der Bad Berleburger CDU-Fraktion an Bad Berleburgs Bürgermeister Bernd Fuhrmann.

Ruine soll verschwinden

Auch interessant

Das durch einen Brand schwer beschädigte und unbewohnbarer städtische Wohnhaus „Zur Ecke“ in Berghausen soll abgebrochen und der Bauschutt entsorgt werden. Die CDU-Fraktion hat bereits einen Vorschlag, was am Standort des früheren Schlichthauses passieren könnte. Der Fraktionsvorsitzende Eberhard Friedrich hat einen Antrag für die nächste Plenarwoche formuliert. Danach soll die Verwaltung Gespräche mit der Wohnungsgenossenschaft Wittgenstein führen, um die Möglichkeiten zum Neubau einer Wohnanlage im Bereich des sozialen Wohnungsbaus in Berghausen, Grundstück „Zur Ecke“, auszuloten. Das Ergebnis soll in einer Sitzungsvorlage bei der nächsten Ausschusssitzung vorgestellt werden.

Positive Effekte durch Kooperation

Auch interessant

Für Friedrich ist auch der Effekt der Zusammenarbeit mit der WSG entscheidend: „Die WSG hat die nötige Erfahrung und Organisation, um Wohnanlagen im sozialen Wohnungsbau zu erstellen und zu vermieten. Die WSG hat nach ihrer Satzung für Wohnraum zu sorgen, ohne zusätzliche Gewinne erzielen zu müssen. Die Stadt Berleburg könnte das Grundstück günstig zur Verfügung stellen, um auch dadurch einen günstigen Mietpreis zu erreichen.“