Bad Laasphe. . Mit fast 700.000 Kubikmetern liegt der Wert ähnlich hoch wie im Vorjahr. Weniger Investitionen in neue Leitungen, aber mehr in Hausanschlüsse.

Die lang anhaltende Trockenheit im Sommer hat dazu geführt, dass die Bad Laaspher im vergangenen Jahr mehr Trinkwasser verbraucht haben als vom städtischen Wasserwerk kalkuliert. Das geht aus dem Zwischenbericht 2018 für das Wasserwerk der Stadt Bad Laasphe hervor. So hat der Wasserverband Siegen-Wittgenstein mit rund 693.267 Kubikmeter fast exakt die Menge des Vorjahres 2017 in die Lahnstadt geliefert. Der Wert liegt rund 8300 Kubikmeter oder rund 544.000 Euro über den geplanten Mengen und Preisen beim Einkauf.

Stadt stellt fest: Kosten für Baumaßnahmen gestiegen

Unter dem Strich hatte die Stadt vergangenes Jahr rund 711.000 Euro weniger an Ausgaben als mit rund 1,636 Millionen Euro im Haushalt veranschlagt – auch, weil eine Reihe von Erneuerungen an Wasserleitungen entfallen sind, etwa „Zum Hohen Roth“ in Bermershausen, am „Oberer Feldhain“ in Banfe, im Thüringer Weg in Bad Laasphe oder im Verlauf der Laaspher Ortsdurchfahrt (B 62). Dafür hat das Wasserwerk mit 135.000 Euro rund 65.000 Euro mehr in Hausanschlüsse investiert.

Generell lasse sich feststellen, so die Stadt, dass die Kosten für die Baumaßnahmen deutlich gestiegen sind, die kalkulierten Haushaltsansätze nicht ausreichend waren.