Bad Laasphe. . Der Laaspher Schützenverein 1849 steht im Jahr seines 170-jährigen Bestehens auf einem soliden Fundament. Die Finanzen sind geordnet, die Sportschützen sind erfolgreich und die Reparaturarbeiten auf dem wunderschönen Schützenplatz auf dem Hohenstein sind in Angriff genommen worden, so das einem 170. Schützenfest vom 12. bis 14. Juli nichts mehr im Wege steht.

Der Laaspher Schützenverein 1849 steht im Jahr seines 170-jährigen Bestehens auf einem soliden Fundament. Die Finanzen sind geordnet, die Sportschützen sind erfolgreich und die Reparaturarbeiten auf dem wunderschönen Schützenplatz auf dem Hohenstein sind in Angriff genommen worden, so das einem 170. Schützenfest vom 12. bis 14. Juli nichts mehr im Wege steht.

Perspektive

Wie 1. Vorsitzender und Oberst Michael Wamich in der Jahresversammlung weiter ausführte, wird das neue Schützenheim in 15 Jahren schuldenfrei ein. Die Baustelle des Rondells auf dem Schützenplatz – ein unverwechselbares und historisches Bauwerk des Platzes „konnte dank großzügiger Spenden, kostenloser Bereitstellung von Maschinen und dem unermüdlichen Einsatz unserer Arbeitsgruppe endlich beendet werden. Entstanden ist hier ein toller Mittelpunkt auf unserem schönen Schützenplatz.“

Dankesworte

In diesem Zusammenhang dankte Wamich stellvertretend besonders Hartmut Hoch und Volker UIbrich. Ebenfalls positiv: Die Standabnahme am Schießstand hat der Verein bestanden. Aber: „Nachdenklich macht mich die Beteiligung der Mitglieder und Gäste freitags zu den Öffnungszeiten des Schießstandes“, so Wamich weiter. Hier hofft er auf eine höhere Beteiligung. „Wir haben ein neues Dienstplanmodell erstellt, und hoffen durch noch regelmäßige Öffnungszeiten wieder mehr Gäste zu gewinnen.“

Lobende Worte

Lob gab’s vom Vorsitzenden für den 1. Geschäftsführer Ingo Wagner und für den Schützenkameraden Willi Sonneborn, die sich um die Geschäfte des Vorstandes und um den Schießstand besonders gekümmert haben.

Sportliches

Das größere Gruppenfoto zeigt einen Teil der langjährigen Mitglieder mit Vorsitzenden Michael Wamich (2.v.r.) und dem 1. Adjutanten Jens Kamm (3.v.l.) Das zweite Bild zeigt die beiden Fähnriche Marc Löhr (links) und Kevin Ulbrich.
Das größere Gruppenfoto zeigt einen Teil der langjährigen Mitglieder mit Vorsitzenden Michael Wamich (2.v.r.) und dem 1. Adjutanten Jens Kamm (3.v.l.) Das zweite Bild zeigt die beiden Fähnriche Marc Löhr (links) und Kevin Ulbrich. © Christoph Zacharias

Gerhard Schröder, der mit Ablauf der Jahresversammlung das Amt des 1. Sportleiters der Laaspher Schießgruppe 2012 an Kevin Ulbrich abgegeben hat, konnte eine eindrucksvolle Erfolgsbilanz der Laaspher Sportschützen präsentieren: Bei den Kreismeisterschaften im Revolver 44 und Revolver 357 gab es zahlreiche vordere Plätze. Volker Wagner wurde beispielsweise Kreismeister in der Einzelwertung Revolver 357 und zweiter im Revolver 44. Gerhard Schröder erreichte unter anderem den 1. Platz im KK-Gewehr Auflage 50 Meter Senioren, Monika Schneider wurde Kreismeisterin im Kleinkalibergewehr Auflage 50 Meter bei den Damen. Schröder konnte zahlreiche vordere Plätze bei verschiedenen Wettkämpfen der Laaspher Schützen verlesen.

Auch der Nachwuchs der Laaspher Sportschützen ist sehr erfolgreich. Wie Sabine Kamm , sportliche Jugendleiterin berichtete, belegte die 1. Damen-Mannschaft im Luftgewehrschießen im Kreis den 2.Platz, im Bezirk den 3. und im Land den 18. Platz. Die 2. Mannschaft belegt in der Kreisklassem einen 9. Platz unter 18 Mannschaften.

Wünsche

Sabine Kamm wünscht sich für die Jugend ein Luftgewehr und vor allem für den Dreistellungskampf ein Kleinkalibergewehr. Der Verein sei leider nicht in der Lage die Gruppen finanziell zu unterstützen, so sei man auf jede Hilfe angewiesen.