Fischelbach. . Ausgerechnet an diesem Tag gelang es den Frauen im Heimatverein die 50-Prozent-Quote in ihrem Vorstand zu erreichen.
Am 8. März traten weltweit Frauen auf den Plan, um für die Umsetzung gleicher Rechte zwischen Mann und Frau zu kämpfen. Ausgerechnet an diesem Tag gelang es den Frauen im Fischelbacher Heimatverein, ganz unaufgeregt und unspektakulär die 50-Prozent-Quote in ihrem Vorstand zu erreichen. Ein gutes Omen für die weitere Arbeit für Verein und Dorf.
Ehrungen
Vor den Wahlen ehrte der 1. Vorsitzende, Karl-Heinz Lehmann, den scheidenden 2. Vorsitzenden, Norbert Jahnel, für seine langjährige Vorstandsstätigkeit sowie für die Übernahme vieler Aufgaben wie z. B. die Gestaltung der dörflichen Weihnachtsbeleuchtung.
Wahlen
Neuer 2. Vorsitzender: Nikolaj Schäfer, 1. Schriftführerin: Maren Hassler, 2. Schriftführerin: Birgit Popp, als Beisitzer wiedergewählt: Jörn Reuter und Arthur Knoche, als Beisitzer neu gewählt: Carmen Khatibi-Wagner und Helmut Schneider, als Nachrücker der Kassenprüfer gewählt: Norbert Jahnel.
Neue Kommunikation
Arthur Knoche gab den aktuellen Stand zu den geplanten Vorhaben eines Bewegungsparks am Meisekippel sowie der Errichtung eines Info- und Dorfeingangsportals wider. Er verwies auch auf das Bemühen, einen behindertengerechten Zugang zum Dorfgemeinschaftsraum zu schaffen. Nikolaj Schäfer stellte mehrere digitale Wege vor, auf denen der Verein in Zukunft den Informationsaustausch unter den Mitgliedern und innerhalb der Dorfgemeinschaft optimieren will. Dabei erläuterte er sehr verständlich die Belange der neuen Datenschutzverordnung.
Geplante Veranstaltungen
31. März: Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftsraum mit einem Vortrag von Teja Radenbach, den Mitautor des Buches „Bergbau in Wittgenschtein“, über die Grube Goderbach. 27. April: Dorfreinigung unter Mitwirkung aller Vereine mit Schwerpunkt am alten Fischelbacher Sportplatz, im Mai: Treffen aller Pfleger von Bänken und Sitzplätzen zum gemeinsamen Grillen am Bolzplatz (Bewegungspark), 27. Oktober: Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftsraum mit einer Foto- oder Gemäldeausstellung, 30. November: Weihnachtsmarkt.
Alte Hausnamen
Zum Abschluss wurden durch Gudrun Reuter Möglichkeiten erörtert, die alten Hausnamen auf kleinen Holzschildern im Dorf lebendig zu erhalten. Anschließend nutzten noch viele Teilnehmer das Zusammentreffen, um in geselliger Runde die Veranstaltung gemütlich ausklingen zu lassen.