Gemeinsam mit heimischen Unternehmen spendet die Sparkasse Wittgenstein 15 neue Computer an die Banfetalschule.
Banfe. Kerstin Zielinski übergab jetzt als Fördervereinsvorsitzende 15 neue Laptops für den Unterricht in der Banfetalschule gemeinsam mit einigen der sechs Sponsoren an die Kinder. Dank der Initiative von Kerstin Zielinski und Mitstreiterin Marina Hoffmann konnten namhafte Sponsoren gewonnen werden. Jetzt können die alten „Schätzchen“ aussortiert werden.
Insgesamt investierten die Sparkasse Wittgenstein, das Autohaus Stenger, die „Wittgenstein new energy“, die Firma Heizungs- und Lüftungsbau Schröder, die Firma Sanitär und Heizung Gerhardt sowie die Brauerei Bosch rund 8.000 Euro. „Alle Firmen haben Geld gespendet, und so konnten wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Laasphe neue Laptops anschaffen“, berichtete Kerstin Zielinski.
Schulleiterin Christa Thomä-Hinn bezeichnete die Spende als „überlebenswichtig für die Schule“. In 2009 sei ein komplettes System mit Hilfe von IT-Spezialisten der Bundeswehr installiert worden. Leider kamen die alten Computer, die seinerzeit Jahre zuvor als Altbestände eines Düsseldorfer Ministeriums über einen gebürtigen Banfer organisiert worden waren, mit den Anforderungen der neuesten Technik nicht mehr mit.
Qualitätsanalyse in 14 Tagen
Mehrere tausend Euro steckte der Förderverein damals in die Anlage, arbeiten konnten die Kinder leider nie so richtig damit. Und als irgendwann der Server seinen Geist aufgab, musste für Ersatz gesorgt werden. Neue Computer hatte die Banfetalschule aber damit noch nicht. „Der Server lief, aber jede Stunde hatten wir mit den gleichen Problemen zu kämpfen“, berichtete Christa Thomä-Hinn. Laut Lehrplan habe man mit den PCs unterrichten sollen, „aber die Bedingungen stimmten nicht“.
Aufgaben des Schulfördervereins
Der Verein ist nicht nur für die Anschaffung von Geräten von Lehrmitteln und Geräten zuständig. Die Mitglieder führen auch Veranstaltungen durch, wie beispielsweise Autorenlesungen oder Fahrten zur Wisentwildnis.
Die Schulleiterin freute sich riesig über die neuen Computer. „Diese Laptops sind ein Segen für uns.“ Zum Glück habe die Schule einen derart regen Förderverein. In 14 Tagen starte an der Banfetalschule die Qualitätsanalyse. „Dann können wir beruhigt sagen, dass wir mit den PCs in den Unterricht gehen.“ Von dem Engagement des Fördervereins und der Geldgeber sei sie „überwältigt“, so Christa Thomä-Hinn. Sie lege besonderen Wert darauf, dass ihr Kollege Wolfgang Schmidt als wichtiger Faktor genannt werde. „Er hat viele Stunden hier verbracht und einen großen Einsatz für die Schule gezeigt.“ Ohne sein Engagement und seine Kenntnisse sei im Computerraum vieles nicht möglich.
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