Bad Berleburg. . Ejot-Azubis in Bad Berleburg informieren: Noch frisch im Beruf stellen die Ausbildungsbotschafter Berufe vor und geben Tipps für die Bewerbung.
Wie läuft ein Bewerbungsgespräch? Welche Anforderungen muss ich der Berufsausbildung erfüllen? Wie sieht ein Arbeitstag aus? Welche Karrieremöglichkeiten gibt es nach Ausbildung oder Dualem Studium? Das sind Fragen, mit denen sich Schüler der weiterführenden Schulen beschäftigen, wenn es um ihre berufliche Zukunft geht.
„Dual Genial“ kombiniert Ausbildung und Studium
Bewerbungen für den Ausbildungsstart im Sommer 2019 sind noch möglich.
EJOT bietet in elf Berufen eine duale Berufsausbildung an. Hinzu kommen „Dual Genial“ (kombinierte Ausbildung/Studium Industriemechaniker/Maschinenbau) sowie ein Duales Studium in Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen.
Antworten geben Ausbildungsbotschafter, und zwar sehr authentisch, mitten aus dem noch jungen Berufsleben. Deshalb hat die Firma Ejot im Frühjahr in Kooperation mit der IHK Siegen 20 Auszubildende für die Aufgabe als Ausbildungsbotschafter geschult.
Alternative zum Studium
In der Städtischen Realschule am Stöppel in Bad Berleburg haben die Ejot-Ausbildungsbotschafter jetzt verschiedene Berufe aus den gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereichen vorgestellt. Fabian Leihe, angehender Werkzeugmechaniker bei Ejot, erzählt in der Technik-AG ganz locker über den Weg von der Bewerbung und dem Bewerbungsgespräch zum Start in die Berufsausbildung und den Berufsalltag als Azubi im zweiten Ausbildungsjahr.
Interesse und Engagement seien wichtig, dann läuft alles gut, so die einfache Formel von Fabian Leihe. Eric Grebe, der eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner absolviert, betont: „Wichtig ist, dass der Beruf Spaß macht.“ Und der angehende Informatik-Kaufmann Lukas Dilmann macht deutlich, dass nach dem Abitur die Duale Ausbildung eine gleichwertige Alternative zum Studium ist.
Erfolgreiche Kooperation
Für Schule und Unternehmen ist das Projekt Ausbildungsbotschafter ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern. „Ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft“, so Schulleiter Manfred Müller und Ejot-Sprecher Andreas Wolf übereinstimmend.