Es gibt sicher viele gute Gründe, warum in Kunst-Wittgenstein am Dienstagnachmittag kein Bürger zur IKEK-Dorfsafari erschienen ist. Und es ist sicher auch erklärbar, wenn es nur einzelne sind, die an einem Werkstattgespräch teilnehmen können. Das aber aus Amtshausen, Saßmannshausen, Holzhausen und Großenbach niemand gekommen ist, lässt hoffentlich keine Rückschlüsse auf die Bindung der Bürger zu ihren Heimatorten zu. Das wäre ein fatales Signal.
Es gibt sicher viele gute Gründe, warum in Kunst-Wittgenstein am Dienstagnachmittag kein Bürger zur IKEK-Dorfsafari erschienen ist. Und es ist sicher auch erklärbar, wenn es nur einzelne sind, die an einem Werkstattgespräch teilnehmen können. Das aber aus Amtshausen, Saßmannshausen, Holzhausen und Großenbach niemand gekommen ist, lässt hoffentlich keine Rückschlüsse auf die Bindung der Bürger zu ihren Heimatorten zu. Das wäre ein fatales Signal.
Heutzutage ist die Entwicklung einzelner Dörfer und ganzer Regionen an solche Förderungsprozesse gekoppelt. Die Bürger sollen sie gestalten und tragen. Nur dann unterschreiben Brüssel, Berlin und Düsseldorf Schecks, um einen Dorfladen wie den in Elsoff oder den Zauberteppich für Kinder am Skihang in Hesselbach zu finanzieren. In den Werkstatttreffen werden diese Ideen zur Förderreife gebracht. Das ist eine Chance, die jedes Dorf und jeder Bürger ergreifen sollte.