Die Gemeinde Erndtebrück selbst sucht nach eigenen Angaben „derzeit keinen Wohnraum für Flüchtlinge, ist aber dennoch auf die Mithilfe von privaten Vermietern angewiesen“. So unterstützt die Gemeindeverwaltung „Flüchtlinge bei der Anmietung eigener Wohnungen, da viele anerkannte Asylbewerber auch nach ihrer Anerkennung noch in den gemeindlichen Sammelunterkünften leben“.

Die Gemeinde Erndtebrück selbst sucht nach eigenen Angaben „derzeit keinen Wohnraum für Flüchtlinge, ist aber dennoch auf die Mithilfe von privaten Vermietern angewiesen“. So unterstützt die Gemeindeverwaltung „Flüchtlinge bei der Anmietung eigener Wohnungen, da viele anerkannte Asylbewerber auch nach ihrer Anerkennung noch in den gemeindlichen Sammelunterkünften leben“.

Sie seien dann „zwar berechtigt, eine eigene Wohnung zu mieten, finden eine solche aber häufig nicht auf dem freien Wohnungsmarkt“. Und das könne zur Folge haben, „dass in den kommunalen Unterkünften die Plätze für neu zugewiesene Flüchtlinge knapp werden“. Insbesondere das Leben von Familien mit Kindern in diesen Unterkünften sei „sehr schwierig“, betont die Gemeinde Erndtebrück – und gibt dazu ein Beispiel: „Aktuell ist ein alleinerziehender Vater, der zwar noch nicht anerkannt ist, aber eine gute Bleibe-Perspektive hat, mit seinen drei Kindern – von denen eins überwiegend auf den Rollstuhl angewiesen ist – in einer gemeindlichen Sammelunterkunft untergebracht.“