Bad Berleburg. . Keine Überraschung: Klaus Langenberg aus Berghausen ist der neue Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bad Berleburg. Einstimmig haben ihn die Ratsmitglieder am Montagabend in ihrer Sitzung dazu ernannt. Seine Stellvertreter sind Matthias Limper (Arfeld) und Jens Schmitt (Bad Berleburg.
Keine Überraschung: Klaus Langenberg aus Berghausen ist der neue Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bad Berleburg. Einstimmig haben ihn die Ratsmitglieder am Montagabend in ihrer Sitzung dazu ernannt. Seine Stellvertreter sind Matthias Limper (Arfeld) und Jens Schmitt (Bad Berleburg.
Adieu für „unseren Reiner“
Einher mit der Ernennung des neuen „Dreigestirns“, wie es Bürgermeister Bernd Fuhrmann nannte, ging die inoffizielle Verabschiedung des bisherigen Chefs der Blauröcke, Reiner Schilling. „Unser Reiner“, so der Bürgermeister, „verdient Anerkennung für die in zehn Jahren an der Wehrspitze geleistete Arbeit. Gemeinsam haben wir einiges an Herausforderungen – auch für die Haushaltskonsolidierung gemeistert.“ Fuhrmann wies auf den „Tag der Feuerwehr“ hin, bei dem am 6. Mai die offizielle Übergabe der Ehrenämter erfolgt. Fuhrmann vergaß nicht die Ehefrauen Ellen Schilling, Angelika Langenberg, Bianca Limper und Larissa Schmitt bei seinen Glückwünschen und der Danksagung für die geleistete Arbeit.
Einsatz für das Gemeinwohl
Dank an Reiner Schilling kam auch aus einigen Fraktionen. Martin Schneider (CDU): „Es sind ja nicht nur die zehn Jahre Leitung. Reiner war doch sein ganzes Leben Feuerwehrmann. Dafür zollen wir Respekt und Anerkennung“. Bernd Weide (SPD): „Bei aller Problematik im Feuerwehrwesen war unsere Zusammenarbeit stets sehr vertrauensvoll und bestens.“ Wolfgang Völker (FDP): „Ich bin froh, dass wir in unserer Stadt so viele Menschen haben, die sich 24 Stunden am Tag für unser aller Gemeinwohl einsetzen.“
Die Stadt Bad Berleburg ist im Vergleich zu anderen Kommunen nun in der Lage, anhand eines in intensiver Arbeit erstellten Kriterienkataloges ein kurz- und mittelfristiges Straßenausbauprogramm zu entwickeln. Einstimmig verabschiedeten die Stadtverordneten damit die Basis für die künftige Unterhaltung, Erhaltung und Erneuerung der innerörtlichen Straßen. Martin Schneider lobte die „super Grundlage für die Bewertung von Straßen“, wobei ein Drehen an Stellschrauben auch im Nachhinein noch möglich sei. Bernd Weide lobte die „transparente Sammlung von Fakten für Sanierungen und Unterhaltungen“, und Wolfgang Völker erinnerte daran, dass die „Kraftanstrengung bei der Umsetzung der Prioritätenliste noch vor uns liegt.“
Ausbau der Moltkestraße in 2019
Der Ausbau der Moltkestraße wird nach dem einstimmigen Beschluss des Stadtrates erwartungsgemäß auf das Jahr 2019 verschoben. Verwaltung und Politik, das wurde am Abend deutlich, bemühen sich mit der Umsetzung von Variante 2 darum, die Kosten für den Ausbau gerecht zu verteilen und für die Anlieger günstig zu halten. Wer sich noch für eine Ablösevereinbarung entscheiden möchte, hat dazu Zeit bis zum 30. September.