Kennt ihr die Moldau? Das ist ein großer, langer Fluss, der in Tschechien entspringt, einem Nachbarland von Polen, Deutschland und Österreich. Über die Moldau gibt es sogar ein Musik, klassische Musik, von Friedrich Smetana. Und die Moldau und die Musik dazu standen in der Kunst-AG der Evangelischen Kita Senfkorn, die es schon viele Jahre gibt und die Einrichtungsleitung Ute Gatzemeier leitet, über mehrere Wochen dienstags und donnerstags nachmittags bei 23 Schulkindern im Vordergrund. Die Jungen und Mädchen hörten immer einzelne Abschnitte der Moldau, die auf einer CD erklärt wurden, „was sich der Komponist gedacht hat“, und malten danach ein Bild dazu.
Kennt ihr die Moldau? Das ist ein großer, langer Fluss, der in Tschechien entspringt, einem Nachbarland von Polen, Deutschland und Österreich. Über die Moldau gibt es sogar ein Musik, klassische Musik, von Friedrich Smetana. Und die Moldau und die Musik dazu standen in der Kunst-AG der Evangelischen Kita Senfkorn, die es schon viele Jahre gibt und die Einrichtungsleitung Ute Gatzemeier leitet, über mehrere Wochen dienstags und donnerstags nachmittags bei 23 Schulkindern im Vordergrund. Die Jungen und Mädchen hörten immer einzelne Abschnitte der Moldau, die auf einer CD erklärt wurden, „was sich der Komponist gedacht hat“, und malten danach ein Bild dazu.
Allerdings wurde nicht immer nur mit Wachsmalstiften, Buntstiften, Künstlerfarbe gemalt, sondern auch geschnitten und geklebt. Schließlich ist der Fluss 430 Kilometer lang, da passiert einiges zwischen Quelle und Mündung. Und so abwechslungsreich spielt auch das Orchester mit seinen unterschiedlichen Instrumenten, zum Beispiel bei den Stromschnellen: Man hört die kräftigen Blechblasinstrumente, die Pauke, die große Trommel, den schallenden Tusch der Becken. „Da ist ja was los im Orchester!“
Dann kommt eine kleine Flöte. „Hört ihr die Geigen?“ Das Wasser springt und spritzt, wilde Wellen, es tobt, Getöse und Aufbrausen. „Und deshalb“, erklärt Ute Gatzemeier den Künstler-Kindern, „wird das ganze Bild wild. Es muss wild aussehen. Ihr fahrt mit eurem Pinsel megaschnell über das Papier. Im Stehen, mit Kraft und Bewegung. Und ihr dürft echte Künstlerfarbe benutzen.“ Keanu lässt eine riesige Welle entstehen, Leon braucht Blau, Schwarz, Grün und Weiß … und dann hört man nicht nur die Stromschnellen, man sieht sie auch.
Und damit alle anderen auch sehen, was in der Kunstgruppe passiert, werden jede Woche einige Bilder auf dem Flur aufgehängt und zum Abschluss gab es sogar eine Aufführung. Aber dazu morgen mehr...