Bad Berleburg. . Die für Flüchtlinge eingerichtete Registrierstelle des Kreises Siegen-Wittgenstein in der ehemaligen Salzmannschule Auf dem Stöppel wird ihren Betrieb zum 30. Juni einstellen. Das hat Regina Linde, Fachbereichsleiterin Bürgerdienste bei der Stadt Bad Berleburg am Mittwochabend im Sozialausschuss berichtet. Die Schließung resultiert aus der Umstellung der Erstaufnahme-Einrichtung (EAE) am Spielacker in eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE).

Die für Flüchtlinge eingerichtete Registrierstelle des Kreises Siegen-Wittgenstein in der ehemaligen Salzmannschule Auf dem Stöppel wird ihren Betrieb zum 30. Juni einstellen. Das hat Regina Linde, Fachbereichsleiterin Bürgerdienste bei der Stadt Bad Berleburg am Mittwochabend im Sozialausschuss berichtet. Die Schließung resultiert aus der Umstellung der Erstaufnahme-Einrichtung (EAE) am Spielacker in eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE).

Die Bezirksregierung Arnsberg habe die Stadt Bad Berleburg informiert, dass die laufenden „Verträge für die Miete, die Betreuung und die Sicherheit auch bei der geänderten Funktion weiterlaufen. Die Mitarbeiter der Bezirksregierung, des Betreuungs- und des Sicherheitsdienstleisters können im ZUE-Betrieb vor Ort bleiben,“ erläuterte Linde.

Eine Konsequenz des ab 1. Juli geänderten Status der Einrichtung am Spielacker ist nach Angaben von Regina Linde, „dass die dort untergebrachten Menschen deutlich länger bleiben werden als zuletzt, und zwar durchschnittlich zwischen sechs Wochen und bis sechs Monaten.“ Der Grund: ,Betroffen sind in erster Linie Personen, deren Asylverfahren bereits läuft. „Sie werden somit für uns alle wahrnehmbar auch wieder mehr am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt teilnehmen,“ so die Fachbereichsleiterin.

Zurzeit leben 124 Personen als anerkannte Geflüchtete, 27 mit Duldungsstatus in Bad Berleburg.