Siegen-Wittgenstein. . Rund 400 Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer trafen sich zur Winterversammlung in die Weißtalhalle in Kaan-Marienborn gefolgt. Der Orkan „Friederike“, die aktuellen Geschehnisse aus der Forstpolitik und die Möglichkeiten zur alternativen Ausgestaltung der Holzvermarktung bildeten die thematischen Schwerpunkte des Abends. Der Leitende Forstdirektor Diethard Altrogge ging neben der Personalpolitik im Forstamt auf den hohen Stellenwert des Ehrenamtes ein. In diesem Rahmen zeichnete er, mit Forstdirektor Helmut Ahlborn sowie Lothar Klein vom Waldbauernverband Siegerland-Wittgenstein, verdiente Persönlichkeiten aus dem Kreise der Waldgenossenschafts- und Forstbetriebsgemeinschaftsvorstände für ihre langjährigen Verdienste aus und bedankte sich persönlich bei den Jubilaren.
Rund 400 Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer trafen sich zur Winterversammlung in die Weißtalhalle in Kaan-Marienborn gefolgt. Der Orkan „Friederike“, die aktuellen Geschehnisse aus der Forstpolitik und die Möglichkeiten zur alternativen Ausgestaltung der Holzvermarktung bildeten die thematischen Schwerpunkte des Abends. Der Leitende Forstdirektor Diethard Altrogge ging neben der Personalpolitik im Forstamt auf den hohen Stellenwert des Ehrenamtes ein. In diesem Rahmen zeichnete er, mit Forstdirektor Helmut Ahlborn sowie Lothar Klein vom Waldbauernverband Siegerland-Wittgenstein, verdiente Persönlichkeiten aus dem Kreise der Waldgenossenschafts- und Forstbetriebsgemeinschaftsvorstände für ihre langjährigen Verdienste aus und bedankte sich persönlich bei den Jubilaren.
Beim nächsten Tagesordnungspunkt referierte Forstdirektor Manfred Gertz zur aktuellen Holzmarktlage, unter besonderer Berücksichtigung der durch den Orkan Friederike angefallenen Schadholzmengen. Die aktuelle Hochrechnungen der Sturmholzmengen für Nordrhein-Westfalen belaufen sich auf 1,9 Mio. fm. Die Hauptschadensgebiete liegen in den Bereichen der Regionalforstämter Hochstift (ca. 440 000 fm.), Soest-Sauerland (ca. 220 000 fm) und Ostwestfalen-Lippe (ca. 130 000 fm), wohingegen das Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein mit etwa 40 000 fm Schadholz mit einem blauen Auge davon gekommen ist. Insgesamt profitiere der Holzmarkt von der guten Konjunktur und einer hohen Aufnahmefähigkeit der Sägeindustrie, so dass in NRW das Holz größtenteils in die bestehenden Verträge abfließen könne. Nun gelte es, einen kühlen Kopf zu bewahren und den Vermarktungserfolg durch eine strategische Vorgehensweise bei der Aufarbeitung und Abfuhr zu sichern.