Bad Berleburg. . Komplett-Ausbau noch dieses Jahr, geschoben ins Jahr 2019 oder nur die dringend nötige Sanierung der Kanalisation – diese drei Varianten stellt die Stadtverwaltung für die Moltkestraße zur politischen Diskussion in der nächsten Plenarwoche – erstmals am Dienstag, 17. April, ab 18 Uhr im Ausschuss für Planen, Bauen, Wohnen und Umwelt, Feuerwehrgerätehaus Bad Berleburg, Sählingstraße.

Komplett-Ausbau noch dieses Jahr, geschoben ins Jahr 2019 oder nur die dringend nötige Sanierung der Kanalisation – diese drei Varianten stellt die Stadtverwaltung für die Moltkestraße zur politischen Diskussion in der nächsten Plenarwoche – erstmals am Dienstag, 17. April, ab 18 Uhr im Ausschuss für Planen, Bauen, Wohnen und Umwelt, Feuerwehrgerätehaus Bad Berleburg, Sählingstraße.

Hintergrund sind Befürchtungen mehrerer Anwohner, dass die Anlieger-Beiträge für den Ausbau hoch ausfallen – und deren Vorschlag, die Bauarbeiten zu verschieben. Die Anwohner hoffen, dass der Gesetzgeber schon bald die Beiträge auf mehr Bürger-Schultern verteilt – oder sie gar ganz abschafft.

Derweil weist die Stadt erneut „auf die attraktiven Bedingungen“ hin, „die der Straßenausbau sowie der Abschluss von Ablöse-Vereinbarungen zum jetzigen Zeitpunkt bieten:
Berechnung der Beiträge auf Grundlage der Kostenschätzung aus dem Jahr 2016 – akuelle Preis-Steigerung geht auf das Risiko der Stadt.
Günstigere Regelungen durch Gesetz, Änderung der KAG-Satzung oder durch andere Einordnung der Moltkestraße ... werden zum Vorteil der Eigentümer noch nachträglich berücksichtigt.“

38 von 70 Grundstückseigentümern an der Moltkestraße hätten bereits die Vereinbarungen bereits unterschrieben, so die Stadt.