Siegen-Wittgenstein. . In den vergangenen Tagen erhielten wieder mehrere Senioren aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein Anrufe von falschen Polizisten. Hauptsächlich meldeten sich die Betrüger dabei unter dem Namen „Kripobeamter Klaus Fischer“. Erfolg hatten die Unbekannten mit dieser Masche jedoch nicht.

In den vergangenen Tagen erhielten wieder mehrere Senioren aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein Anrufe von falschen Polizisten. Hauptsächlich meldeten sich die Betrüger dabei unter dem Namen „Kripobeamter Klaus Fischer“. Erfolg hatten die Unbekannten mit dieser Masche jedoch nicht.

Die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein weist darauf hin, dass vor allem altere Menschen zunehmend von Unbekannten angerufen werden, die sich als Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen ausgeben und hierbei die Rufnummer örtlicher Polizeidienststellen, des BKA oder die 110 mit einer Ortsvorwahl im Telefondisplay erscheinen lassen. Die Anrufer manipulieren ihre Opfer, indem sie ihnen überzeugende Geschichten über aktuelle Straftaten erzählen und sie zum vermeintlichen Schutz ihres Eigentums auffordern, Geld oder Wertgegenstände auszuhändigen.

Die falschen Polizeibeamten geben ihren Opfern zum Beispiel vor, dass diese zur Mithilfe verpflichtet seien, um ausländische Einbruchbanden festnehmen zu können. Durch wiederkehrende Telefonanrufe erhöhen die Anrufer immer weiter den psychischen Druck.

Das Siegener Kriminalkommissariat schließt weitere Betrugsanrufe falscher Polizisten nicht aus und empfiehlt Folgendes:

Die Tipps

Die Polizei ruft nie unter der 110 an. Erscheint die Nummer im Display, sollten die Angerufenen am besten sofort auflegen. Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamter aus, rät die Polizei dazu, sich den Namen nennen zu lassen, die 110 zu wählen und der Polizei den Sachverhalt zu schildern.Angerufene sollten unbekannten Personen nie Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse geben.Unbekannten sollte nie die Tür geöffnet, Geld oder Wertsachen übergeben werden.