Erndtebrück. . Es sind insgesamt 104 Wohn-Einheiten, die an verschiedenen Straßen in Erndtebrück zur Kuhlmann-Siedlung zählen. Sie sollen alle zusammen als Gesamtkomplex vermarktet werden. Das ist das Ziel der „immofori“ Aktiengesellschaft (Hamburg). Deren Geschäftsführer Kay Pollner hat am Montag im Zwangsversteigerungsverfahren über fünf Erbbaurechte im Mehrfamilienwohnhaus Höhenweg 45 das von Rechtspflegerin Claudia Bald festgesetzte Mindestgebot abgegeben: 49405,04 Euro. Der Zuschlag soll Ende Mai erfolgen.

Es sind insgesamt 104 Wohn-Einheiten, die an verschiedenen Straßen in Erndtebrück zur Kuhlmann-Siedlung zählen. Sie sollen alle zusammen als Gesamtkomplex vermarktet werden. Das ist das Ziel der „immofori“ Aktiengesellschaft (Hamburg). Deren Geschäftsführer Kay Pollner hat am Montag im Zwangsversteigerungsverfahren über fünf Erbbaurechte im Mehrfamilienwohnhaus Höhenweg 45 das von Rechtspflegerin Claudia Bald festgesetzte Mindestgebot abgegeben: 49405,04 Euro. Der Zuschlag soll Ende Mai erfolgen.

Deutsche Bank geht wohl leer aus

Damit wird nun offenbar eine Strategie verfolgt, mit der die Deutsche Bank als nachrangige Gläubigerin aus diesem und weiteren Verfahren gedrückt wird. „Die Bank hat sich im Gegensatz zu allen anderen Gläubigern nicht kooperativ gezeigt“, erklärt Pollner. Er und immofori-Rechtsanwalt Torsten Tiedemann machten deutlich: „Nur so können wir die Lieferfähigkeit des Gesamtkomplexes herstellen“, der dann eine „Ware darstellt, die man am Markt anbieten kann“. Dafür stünden bereits einige ernsthafte Projektentwickler – teilweise mit Bezug zur Region Wittgenstein – als Interessenten in den Startlöchern.