Er heißt nicht nur Sam, sondern ist auch Mitglied bei der Feuerwehr wie die Hauptfigur einer bekannten Zeichentrickserie. Wenn auch noch nicht bei den großen Rettungskräften, sondern in einer Kinderfeuerwehr. Denn seit Inkrafttreten des Gesetzes über Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz im Januar 2016, ist es in Nordrhein-Westfalen möglich, ab sechs Jahre in die Kinderfeuerwehr einzutreten.
Er heißt nicht nur Sam, sondern ist auch Mitglied bei der Feuerwehr wie die Hauptfigur einer bekannten Zeichentrickserie. Wenn auch noch nicht bei den großen Rettungskräften, sondern in einer Kinderfeuerwehr. Denn seit Inkrafttreten des Gesetzes über Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz im Januar 2016, ist es in Nordrhein-Westfalen möglich, ab sechs Jahre in die Kinderfeuerwehr einzutreten.
Und so ist der Elfjährige wie weitere 15 Mädchen und Jungen alle vier Wochen jeweils montags ab 16.30 Uhr Gast im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses in der Bad Laaspher Wehrstraße, wo sie sich spielerisch mit dem Thema „Brandschutz“ auseinandersetzen und natürlich viel Spaß um das Thema „Feuerwehr“ vermittelt bekommen.
Mitfahren im Feuerwehrauto
„Nie langweilig und richtig cool“, loben Sam und seine Freunde die Arbeit der Betreuer Lena, Nils, Niklas, Norbert und Wolfgang. „Wir haben schon die Rettungswache vom Roten Kreuz besucht und uns im letzten Jahr in der Feuerwehr-Leitstelle in Siegen umgesehen. Vor Weihnachten haben wir zusammen Plätzchen gebacken und durften in einem Feuerwehrauto mitfahren.“ Neben dem Angebot in der Kernstadt gibt es noch Kinderfeuerwehren in den Ortsteilen Banfe, Feudingen und Rüppershausen. Insgesamt sind 79 Mädchen und Jungen dabei. In Feudingen trifft man sich sogar alle 14 Tage, um spielerisch den Umgang mit den Gefahren des Feuers und den richtigen Umgang mit Löschmitteln zu lernen; ebenso wie geeignete Rettungsmaßnahmen bei Unfällen. Feuer, Gefahren und Notsituationen sind somit den Kindern nicht mehr völlig fremd. „Bei uns wird aber nicht nur „Feuerwehrtechnisches“ beigebracht. In erster Linie versuchen wir, das Miteinander zu fördern. Dazu gehören Teamwork, gegenseitige Rücksichtnahme, Vertrauen und ein starkes Selbstwertgefühl. Was natürlich nicht zu kurz kommen darf, ist der Spaß an der Kinderfeuerwehr,“ erzählt uns Stadtkinderfeuerwehrwartin Carina Jung.
Das Maskottchen
Und das gefällt der sechsjährigen Marie genauso wie ihrer gleichaltrigen Freundin Emma und dem achtjährigen Thorben: „Wir haben auch ein tolles Maskottchen. Das ist ein Kater und heißt Gustav-Manfred. Der begleitet uns überall hin.“