Birkelbach. An vielen CJD-Standorten Deutschlands werden bereits bedarfsorientierte Hilfen geleistet. Bis zu 1,1 Millionen Menschen, die 2015 aus Krisengebieten vor Folter, Hunger, politischer oder religiöser Verfolgung geflohen sind, suchen in Deutschland nach wie vor Zuflucht sowie letztlich ein besseres Leben. Viele von ihnen sind minderjährig und sie kommen alleine, ohne ihre Eltern. Oft sind diese Zuflucht suchenden Menschen schwer traumatisiert – von den Erlebnissen in den Krisengebieten, aus denen sie kommen, oder häufiger noch durch die massiven Erlebnisse der Monate auf der Flucht. Das CJD versucht diesen Menschen Teilhabechancen im Lebensumfeld zu ermöglichen, vor allem aber Schutz und Sicherheit zu gewähren.

Birkelbach. An vielen CJD-Standorten Deutschlands werden bereits bedarfsorientierte Hilfen geleistet. Bis zu 1,1 Millionen Menschen, die 2015 aus Krisengebieten vor Folter, Hunger, politischer oder religiöser Verfolgung geflohen sind, suchen in Deutschland nach wie vor Zuflucht sowie letztlich ein besseres Leben. Viele von ihnen sind minderjährig und sie kommen alleine, ohne ihre Eltern. Oft sind diese Zuflucht suchenden Menschen schwer traumatisiert – von den Erlebnissen in den Krisengebieten, aus denen sie kommen, oder häufiger noch durch die massiven Erlebnisse der Monate auf der Flucht. Das CJD versucht diesen Menschen Teilhabechancen im Lebensumfeld zu ermöglichen, vor allem aber Schutz und Sicherheit zu gewähren.

Die Angebote

Diese Hilfestellung wird an vielen Standorten angeboten, wie in Olpe, Erndtebrück-Birkelbach, Erndtebrück-Zentrum, Wissen und Frechen in Form von bedarfsorientierten Hilfen, die die geflüchteten Menschen aus scheinbar ausweglosen Situationen begleiten. Die Angebote reichen von Wohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Sprachkursen, Bereitstellung von Wohnraum für Flüchtlinge bis hin zu sozialpädagogischer Betreuung und Beratungsangeboten. Speziell eingerichtete Inobhutnahmen und Clearinggruppen richten sich an unbegleitete minderjährige männliche Flüchtlinge. Den Jugendlichen soll hier ein Gefühl von Sicherheit und Wohlergehen vermittelt werden. Das CJD Siegen-Wittgenstein bietet derzeit 13 Jugendlichen in unterschiedlichen Wohngemeinschaften aus verschiedenen Krisengebieten der Welt eine Heimat auf Zeit.

Das Ziel

„Die zum Teil schwer traumatisierten jungen Menschen, werden bei uns im CJD Siegen-Wittgenstein sozialpädagogisch betreut. Sie sind ohne Ihre Familie nach Deutschland geflohen. Oft haben sie ihre Angehörigen im Heimatland oder auf der Flucht verloren“, so Einrichtungsleiter Wolfgang Lang. „In den Wohngemeinschaften begleiten die pädagogisch geschulten MitarbeiterInnen des CJD die jungen Flüchtlinge in ihrem Alltag. Ziel ist es, den Jugendlichen, durch einen geregelten Tagesablauf und verlässliche Beziehungsangebote Sicherheit und Selbstvertrauen zu geben, um Ihnen die Neuorientierung in einer unbekannten Umgebung zu erleichtern,“ ergänzt CJD-Mitarbeiter Tim Hesse.

Die Unterstützung

„Wir bieten den jungen Flüchtlingen eine wertschätzende und altersentsprechende Umgebung. Neben der Persönlichkeitsentwicklung ist das langfristige Ziel unserer Arbeit, den jungen Menschen eine Teilhabe, eine Ausbildung und Arbeit zu ermöglichen. Nur so ist ein selbstständiges Leben für unsere jungen zugewiesenen Menschen möglich“, so Isabell Ginsberg, Bereichskoordinatorin für Stationäre Hilfen im CJD Siegen- Wittgenstein.

Die Idee

Über die sozialpädagogische Betreuung hinaus, die das CJD am Standort Siegen- Wittgenstein leistet, benötigen die im CJD wohnenden jungen Menschen, die aus den verschiedensten Herkunftsländern stammen, für eine erfolgreiche Integration auch ergänzende Angebote. Ein solches Angebot könnte nach Aussage des Einrichtungsleiters Wolfgang Langenohl ein eigener Fitness-und Kraftraum sein.

Für diese notwendige Investition bittet das CJD Siegen-Wittgenstein um Spenden.