Bad Laasphe. . Mit sechs Vertretern der vier Parteien im Bad Laaspher Rat ist die Politik jetzt in der Jury für einen studentischen Wettbewerb vertreten – zur Gestaltung einer Rad- und Fußgängerbrücke über die Lahn im Hombach.
Mit sechs Vertretern der vier Parteien im Bad Laaspher Rat ist die Politik jetzt in der Jury für einen studentischen Wettbewerb vertreten – zur Gestaltung einer Rad- und Fußgängerbrücke über die Lahn im Hombach.
Beschlossen hat das der Wirtschaftsförderungs- und Kulturausschuss in seiner Sitzung am Dienstag. Hintergrund sind Pläne bereits aus dem September 2013, den Lahntalradweg anders und vor allem sicherer als bisher durch die Bad Laaspher Kernstadt zu führen.
Das geplante Bauwerk werde eine Länge von etwa 28 Metern haben, so Marcus Winkeler, im Rathaus Leiter des Fachbereichs Bauen und Planen – „also keine Kleinigkeit“. Probleme bei der angedachten Realisierung zwischen der Straße „Unterm Hombach“ und „In der Stockwiese“: ein Überschwemmungsgebiet der Lahn, das beim Bau zu berücksichtigen sei, und ein städtischer Abwasserkanal in diesem Bereich unter der Erde.
Knackpunkte für die Planer
Aber das sei Prof. Dr.-Ing. Thorsten Weimar vom Lehrstuhl für Tragkonstruktion im Departement Architektur der Uni Siegen, mit dem man für den Wettbewerb zusammenarbeite, bereits bekannt. Bearbeitet werde die Aufgabe noch im Sommersemester 2018 von 15 Studierenden. Das Ergebnis des Wettbewerbs soll Basis für die weiteren politischen Entscheidungen sein.
Inzwischen zeichneten sich für das Bauprojekt auch Finanzierungsmöglichkeiten mit Hilfe von öffentlichen Fördergeldern aus den Programmen Leader und IKEK ab, erläuterte Winkeler. In der Jury vertreten sind neben den Politikern Prof. Thorsten Weimar von der Uni Siegen, Bad Laasphes Bürgermeister Dr. Torsten Spillmann und Fachbereichsleiter Marcus Winkeler.