Erndtebrück. Ein halbes Jahr lang war das Erndtebrücker Rathaus eine Baustelle. Dort wurden im Zuge der weiteren Digitalisierung 5,2 Kilometer Datenkabel verlegt. Die grünen Kabel, die den neuesten Standards entsprechen, ziehen sich nun sternförmig durch die Wände des Rathauses und verbinden jeden einzelnen Arbeitsplatz direkt mit einem zentralen Serverraum.

Erndtebrück. Ein halbes Jahr lang war das Erndtebrücker Rathaus eine Baustelle. Dort wurden im Zuge der weiteren Digitalisierung 5,2 Kilometer Datenkabel verlegt. Die grünen Kabel, die den neuesten Standards entsprechen, ziehen sich nun sternförmig durch die Wände des Rathauses und verbinden jeden einzelnen Arbeitsplatz direkt mit einem zentralen Serverraum.

30 Jahre hatten die bisherigen Kabel auf dem Buckel und mussten dringend erneuert werden. Es kam in der Vergangenheit zu Netzwerkausfällen, zudem war die Bandbreite der alten Kabel für künftige digitale Anforderungen nicht mehr ausreichend. Mit der Neuverkabelung ist das Netzwerk deutlich stabiler geworden. „Das ist enorm wichtig für weitere Digitalisierungsschritte in unserem Rathaus. Wenn wir bald alle Dokumente und Akten digitalisieren wollen, haben wir nun ein stabiles und verlässliches Netzwerk, auf das die Mitarbeiter stets zugreifen können“, betont Bürgermeister Henning Gronau.

Erndtebrück ist auf dem Weg zum digitalen Rathaus, wodurch künftig Personal- und Sachkosten eingespart werden können. Als weitere Schritte folgen die Digitalisierung von Dokumenten und Akten (DMS), die bis Ende 2018 geplante Umstellung auf IP-Telefonie und die Einführung der digitalen Gremienarbeit. Hierdurch können die Mitglieder des Rates der Gemeinde Erndtebrück künftig digital mit Tablets arbeiten.