Wittgenstein/Dotzlar. . Der Wittgen­steiner Heimatverein hat sich das Jubiläumsdorf Dotzlar als Austragungsort für seine Jahreshauptversammlung am Samstag, 10. März, ausgesucht. In der Kulturhalle beginnt das Programm um 15 Uhr mit den Regularien und endet mit einem besonderen Vortrag.

Der Wittgen­steiner Heimatverein hat sich das Jubiläumsdorf Dotzlar als Austragungsort für seine Jahreshauptversammlung am Samstag, 10. März, ausgesucht. In der Kulturhalle beginnt das Programm um 15 Uhr mit den Regularien und endet mit einem besonderen Vortrag.

Den hält nämlich die „Dotzlarer Junge“ Dr. Tobias Kaiser, der als Wissenschaftler bei der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien in Berlin arbeitet. Dr. Kaiser, Sohn des ehemaligen Ortsvorstehers Helmut Kaiser, hat sich in ein nennenswertes Thema eingearbeitet. Er überschreibt seinen Vortrag mit „Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer modernen Dorfgeschichte – Ansätze und Überlegungen am Beispiel der Geschichte Dotzlars.“

Dr. Tobias Kaiser spricht

Auch das Vorprogramm der Versammlung hat es in sich: Denn um 13.30 Uhr führt der Dotzlarer Rüdiger Grebe, bekannt als Wander- und Radwegespezialist, die Heimatfreunde von der Kulturhalle in Richtung der Wallburg Aue, deren Geschichte Grebe bei dem Spaziergang erläutert. Bei gutem Wetter könnte die Wanderung bis zum Dotzlarer Zollbaum gehen, wo die Teilnehmer einen hervorragenden Blick zum Richsteiner Hohe Stift haben.

Rüdiger Grebe möchte auch noch über den Themenweg „Bei de Hullerkeppe“ informieren, der von Wanderführer Franz Fischer „erfunden“ wurde und im Jubiläumsjahr des Dorfes vorgestellt werden soll.

Rüdiger Grebe erklärt „Via Celtica“

Ebenfalls noch nicht bekannt ist der als „Via Celtica“ geplante Premiumweg bei Dotzlar. Auch den will Grebe erläutern und den Stand des noch laufenden Verfahrens über eine eventuelle Zertifizierung mitteilen. Die strebt Bad Berleburg nämlich als „Premium Wanderort“ an.