Der DRK-Ortsverein Bad Berleburg zieht Bilanz – nach einem durchaus arbeitsreichen Jahr. Und einige Neuzugänge gilt es auch zu begrüßen

  • Diskussion: Wie umgehen mit den neuen Führerschein-Klassen, weil viele Fahrzeuge über 7,5 Tonnen im Einsatz?
  • Blick in die Statistik: 42 Dienst- und Ausbildungsabende, 25 Sanitätsdienste, 12 Blutspendetermine
  • Jugendrotkreuz hat zur Zeit 18 Mitglieder und unterstützt die Bereitschaft bei vielen Terminen vorbildlich

Bad Berleburg. Der DRK-Ortsverein Bad Berleburg hat im zu Ende gehenden Jahr seinen Fuhrpark verkleinert und machte sich Gedanken darüber, wie man mit den neuen Führerschein-Klassen umgehen soll, da viele Fahrzeuge über 7,5 Tonnen sind und für den Betreuungsdienst immer ein Anhänger mitgeführt werden muss. Über dieses und weitere Themen berichteten der Vorstand und seine Untergliederungen bei der Mitgliederversammlung.

Alte und Neue

Es gab drei Neuaufnahmen in die aktive Bereitschaft: Stephanie Sonneborn und Sarah Berkhahn, sowie Vanessa Plaum, die aus dem Jugendrotkreuz wechselt.

Ehrungen für langjährige aktive Mitgliedschaft in der Bereitschaft:

Udo Jansohn (40 Jahre), Wolfgang Joksch (35 Jahre), Sabine Borchardt (20 Jahre), Tim Wied (15 Jahre).

Erinnert wurde auch an das Fest, zu dem alle ehrenamtlichen Helfer eingeladen waren, die sich im vergangenen Jahr in den Dienst des Ortsvereins gestellt hatten. Sie hatten das Vergnügen, im Schloss Gräfin Marie Esther Polyxena von Wurmbrandt-Stuppach kennenzulernen.

1636 Spender betreut

Die Rotkreuzbereitschaft traf sich zu 42 Dienst- und Ausbildungsabenden, 25 Sanitätsdienste wurden übernommen, zum Beispiel beim Berleburger Schützenfest und bei Sportveranstaltungen im Stadtgebiet. Bei zwölf Blutspendeterminen wurden 1636 Spender betreut. Auch an den beiden Kleidersammlungen beteiligten sich die Bad Berleburger Helfer. Die DRK-Kleiderkammer wird gut besucht.

Das Jugendrotkreuz hat zur Zeit 18 Mitglieder und unterstützt die Bereitschaft bei vielen Terminen.

Die Seniorengymnastik um Christine Völkel besteht aus drei Gruppen. In den Übungsstunden geht es um Kräftigung, Stärkung und Dehnung der Gesamtmuskulatur, unterstützt von motivierender Musik. Leichte Volks- und Sitztänze gehören ebenfalls zum Programm. Auch über die Seniorenarbeit weiß Doris Wiebelhaus nur Positives zu berichten. Die Busfahrten und die Weihnachtsfeier kommen gut an. Michael Pöschel vom Seniorentreff in Arfeld kann ebenfalls nur Gutes erzählen.