Tiefgreifende Veränderungen erzeugen auch immer Verunsicherung. Mag sein, dass „wir jungen Leute“ – die „Digital Natives“ – diese Veränderungen leichter wegstecken als jemand, der noch von Schreibmaschine auf Computertastatur umlernen musste.

Ein Kommentar von Redakteurin Britta Prasse.
Ein Kommentar von Redakteurin Britta Prasse.

Tiefgreifende Veränderungen erzeugen auch immer Verunsicherung. Mag sein, dass „wir jungen Leute“ – die „Digital Natives“ – diese Veränderungen leichter wegstecken als jemand, der noch von Schreibmaschine auf Computertastatur umlernen musste. Doch aus Furcht vor dem Verlassen der eigenen Komfortzone diesen Fortschritt nicht mitzugehen, halte ich für fatal. Angst ist selten ein guter Ratgeber.

Noch schlimmer ist es, sich dieser Angst nicht zu stellen und sie stattdessen mit einer „Das-brauche-ich-nicht“-Haltung zu überdecken. Diese Ignoranz hilft niemanden weiter – nicht dem Unternehmen und schon gar nicht den Kollegen, die bereit sind, diese Veränderung mitzutragen. Digitaler Wandel bedeutet also auch, jeden individuell anzusprechen, jeden zu motivieren. Das ist vielleicht die größere Aufgabe.