Bad Laasphe. . Die Flüchtlingsinitiative Bad Laasphe setzt sich seit mittlerweile zwei Jahren mit Beharrlichkeit und Ausdauer für die Integration von geflüchteten Menschen ein. Nun sind erneut 50 Geflüchtete aus Ägypten, Afghanistan, Somalia, Guinea, Aserbaidschan, Nigeria, Ghana, Eritrea und Syrien nach Bad Laasphe gekommen – um hier zu leben, bis ihre Asylanträge positiv entschieden oder ihre Abschiebung endgültig gerichtlich entschieden werden.

Die Flüchtlingsinitiative Bad Laasphe setzt sich seit mittlerweile zwei Jahren mit Beharrlichkeit und Ausdauer für die Integration von geflüchteten Menschen ein. Nun sind erneut 50 Geflüchtete aus Ägypten, Afghanistan, Somalia, Guinea, Aserbaidschan, Nigeria, Ghana, Eritrea und Syrien nach Bad Laasphe gekommen – um hier zu leben, bis ihre Asylanträge positiv entschieden oder ihre Abschiebung endgültig gerichtlich entschieden werden.

Die Flüchtlingsinitiative möchte aus diesem Grund ein Zeichen der Willkommenskultur setzen und veranstaltet am Samstag, 21. Oktober, von 11 bis 17 Uhr ein Begrüßungsfest in der Lachsbachschule, Gennernbach 11. Dazu sind nicht nur „alte“ und „neue“ Flüchtlinge eingeladen, sondern auch alle Bürger der Stadt Bad Laasphe, um gemeinsam in einen interkulturellen Dialog zu treten.

Erschwerte Bedingungen

„Sie alle haben viele Monate der Unsicherheit und Sorge hinter sich – und wissen nicht, ob sie hier bleiben können oder nicht“, so die Flüchtlingsinitiative Bad Laasphe. Neue Geflüchtete sind erschwerten Bedingungen ausgesetzt, denn sie können nicht tägliche Sprachkurse besuchen, eine Schulung oder Ausbildung beginnen, Arbeit ohne Genehmigung der Ausländerbehörde aufnehmen oder ihren Wohnort frei wählen. Diesen Menschen möchte die Flüchtlingsinitiave eine Perspektive aufzeigen, indem sie ergänzenden Unterricht zu VHS-Sprachkursen anbietet, Bücher spendet und in Zusammenarbeit mit dem Büro des Vereins für Soziales und Kultur (VAKS) bei formalen Problemen zur Seite steht. Allerdings benötigt die Flüchtlingsinitiative selbst noch Unterstützung, um ihren Anspruch der gelebten Willkommenskultur gerecht zu werden.