Zinse. . Der Teich in der Dorfmitte könnte für die Löschwasser-Versorgung Zinses eine Alternative zur ursprünglich angedachten Löschwasser-Zisterne sein. Die Politiker im Erndtebrücker Gemeinderat hatten den 45 000-Euro-Posten für den Zisternen-Bau bei den Beratungen zum Haushaltsplan 2017 seinerzeit mit einem Sperrvermerk belegt – und die Verwaltung beauftragt, andere Lösungen zu suchen.

Der Teich in der Dorfmitte könnte für die Löschwasser-Versorgung Zinses eine Alternative zur ursprünglich angedachten Löschwasser-Zisterne sein. Die Politiker im Erndtebrücker Gemeinderat hatten den 45 000-Euro-Posten für den Zisternen-Bau bei den Beratungen zum Haushaltsplan 2017 seinerzeit mit einem Sperrvermerk belegt – und die Verwaltung beauftragt, andere Lösungen zu suchen.

Deutlich kostengünstiger wäre die Teich-Variante jedenfalls: In einer Vorlage zum nächsten Gemeinderat am kommenden Mittwoch, 18. Oktober (öffentliche Sitzung ab 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, Talstraße) rechnet die Verwaltung vor, dass sich der Teich alles in allem für rund 7500 Euro fit für die Eignung als gut zugängliches Löschwasser-Reservoir machen ließe.

Gemeinsam mit der Feuerwehr habe man die Teiche in Zinse geprüft, so die Verwaltung. Dabei habe sich der in der Ortsmitte „als leistungsfähigste Anlage herausgestellt“. Nach Gesprächen mit den Eigentümern, an denen auch Ortsvorsteher Lorenz Benfer beteiligt war, habe man bei einer Feuerwehr-Übung Anfang September „verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert, die durch kleinere bauliche Maßnahmen beseitigt werden müssen, um im Brandfall den Kameraden der Feuerwehr ein noch besseres Erreichen der Wasserentnahmestellen zu ermöglichen“. So soll die vorhandene Zaunanlage verändert, der in den Teich führende Steg erneuert und „eine Treppe angelegt werden, über die eine Pumpe auf den Damm gebracht werden muss“.