Bad Laasphe/Bad Berleburg. . Nach dem Stromausfall vom Freitag in der Bad Berleburger Kernstadt war es bereits der dritte „Blackout“ innerhalb von fünf Tagen in Wittgenstein.
- Viele Haushalte in Bad Berleburg und dem Banfetal waren ohne Strom
- Am Freitag war es die Kernstadt, am Montag Banfe und Dienstag teile von Dotzlar und dem Edertal
- Kurzschlüsse durch Kabelfehler, Tierbisse und andere Defekte sind die Ursachen
Zwei Feuerwehreinsätze in Banfe und Dotzlar verbunden mit kurzzeitigen aber großflächigen Stromausfällen haben in der Nacht zum Montag und am frühen Dienstagmorgen wieder die Freiwillige Feuerwehr und die Techniker des Stromanbieters Westnetz in Atem gehalten.
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Nach dem Stromausfall vom Freitag in der Bad Berleburger Kernstadt war es bereits der dritte „Blackout“ innerhalb von fünf Tagen. Bereits am Montagmorgen gegen 1.50 Uhr wurde der Löschzug Banfe mit allen Fahrzeugen zu einem Einsatz an der Firma Walter Klein gerufen. Gleichzeitig war der Strom in Laaspherhütte und im Friedenfelder Weg in Banfe ausgefallen.
Kabelbrand sorgt für Kurzschluss
Hintergrund für den Einsatz war ein Kabelbrand in einer Übergabestation, der zu einem Kurzschluss geführt hat. Ein Maus hat diesen Kurzschluss ausgelöst. Laut Westnetz war der Stromausfall um 4.28 durch die Techniker des Notdienstes endgültig behoben.
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Am Dienstagmorgen folgte gegen 6.30 Uhr ein weiterer Feuerwehreinsatz für die Löschgruppen Dotzlar und Arfeld; diesmal in Dotzlar. In einem Transformator an einem Strommasten einer Zehn-Kilovolt-Mittelspannungsleitung hatte es zu schmoren begonnen. Davon betroffen waren insgesamt 15 Ortsnetzstationen , so dass in Teilen von Dotzlar, aber auch in einigen Straßenzügen der Bad Berleburger Kernstadt der Strom zwischen 6.58 Uhr und 7.32 Uhr ausgefallen ist.Möglicherweise waren auch Schwarzenau und Wemlighausen bzw. Schüllar betroffen.
Kabelfehler am Unnspannwerk
Am Freitag erst waren weite Teile der Bad Berleburger Kernstadt für etwa 40 Minuten ohne Stromversorgung gewesen. Hintergrund dieses Ausfalls war ein Kabelfehler am Übergang vom Umspannwerk Herrenwiese in die Ortsnetzstation Herrenwiese gewesen. Davon waren insgesamt 13 Ortsnetzstationen betroffen gewesen.