Pünktlich um 18.05 Uhr hebt die Maschine ab. Die finanziellen Turbulenzen bei Air Berlin färben auf den Flugbetrieb nicht ab. Der Pilot gibt Gas und landet 15 Minuten vor Plan auf Ibiza. Alles bestens. Dann vergehen meine fünf Urlaubstage wie im Fluge, dabei hatte ich mich gerade an 32 Grad gewöhnt. Pünktlich um 23.15 Uhr hebt der Eurowings-Flieger ab, dreht an der Küste nach rechts ab, nimmt Kurs auf Köln. Dort habe ich ein Hotelzimmer. „Klingel einfach dursch, wenn de da bess“ hatte mir der Besitzer gesagt, als ich meine Ankunft bei ihm mit „ungefähr halb zwei in der Nacht“ angegeben hatte. Dass daraus nichts wurde, lag an einer kräftigen Gewitterzelle über dem Flughafen „CGN“. Weil eine andere Maschine nicht starten kann und auf der Rollbahn steht, kommt meine nicht runter. Durchstarten, kreisen, kreisen, kreisen. Dann Augen zu und durch! Und zwar durch grell zuckende Blitze. Kreischende Kinder, jammernde Erwachsene. Als der Pilot sich meldet, sind wir am Boden: „Der Flughafen ist wegen des schweren Gewitters gesperrt. Busse können Sie nicht abholen. Bitte bleiben Sie angeschnallt.“ – Augen zu, eine gute Stunde schlummern. Dann dürfen wir raus, unsere Koffer zunächst nicht. Als ich beim Hotel klingele, ist es fünf nach fünf.
Pünktlich um 18.05 Uhr hebt die Maschine ab. Die finanziellen Turbulenzen bei Air Berlin färben auf den Flugbetrieb nicht ab. Der Pilot gibt Gas und landet 15 Minuten vor Plan auf Ibiza. Alles bestens. Dann vergehen meine fünf Urlaubstage wie im Fluge, dabei hatte ich mich gerade an 32 Grad gewöhnt. Pünktlich um 23.15 Uhr hebt der Eurowings-Flieger ab, dreht an der Küste nach rechts ab, nimmt Kurs auf Köln. Dort habe ich ein Hotelzimmer. „Klingel einfach dursch, wenn de da bess“ hatte mir der Besitzer gesagt, als ich meine Ankunft bei ihm mit „ungefähr halb zwei in der Nacht“ angegeben hatte. Dass daraus nichts wurde, lag an einer kräftigen Gewitterzelle über dem Flughafen „CGN“. Weil eine andere Maschine nicht starten kann und auf der Rollbahn steht, kommt meine nicht runter. Durchstarten, kreisen, kreisen, kreisen. Dann Augen zu und durch! Und zwar durch grell zuckende Blitze. Kreischende Kinder, jammernde Erwachsene. Als der Pilot sich meldet, sind wir am Boden: „Der Flughafen ist wegen des schweren Gewitters gesperrt. Busse können Sie nicht abholen. Bitte bleiben Sie angeschnallt.“ – Augen zu, eine gute Stunde schlummern. Dann dürfen wir raus, unsere Koffer zunächst nicht. Als ich beim Hotel klingele, ist es fünf nach fünf.