Waldsterben – das ist zwar nicht offiziell das Wort des Jahres 1987, doch damals häufig genug in den Überschriften der Zeitung. Forstamtsleiter Diethard Altrogge berichtet bei einer Pressefahrt durch Wittgenstein von der Gefährdung des Waldes. Insbesondere die Rotbuche im Bereich Aue-Wingeshausen ist im Bestand gefährdet. Generell droht das Waldsterben in einer Höhenlage ab 500 Meter. Dieser komplexe Prozess sei nur durch eine Kette von Immissionsschutzmaßnahmen durchbrechen, betonen die Experten.
Waldsterben – das ist zwar nicht offiziell das Wort des Jahres 1987, doch damals häufig genug in den Überschriften der Zeitung. Forstamtsleiter Diethard Altrogge berichtet bei einer Pressefahrt durch Wittgenstein von der Gefährdung des Waldes. Insbesondere die Rotbuche im Bereich Aue-Wingeshausen ist im Bestand gefährdet. Generell droht das Waldsterben in einer Höhenlage ab 500 Meter. Dieser komplexe Prozess sei nur durch eine Kette von Immissionsschutzmaßnahmen durchbrechen, betonen die Experten.
Während der Rundreise schildern Altrogge sowie Revierförster Herbert Glörfeld und Waldarbeiter Otto Althaus im Forstbetriebsbezirk Elberndorf die Abkehr von Kahlschlägen hin zur Einzelbaum-Bewirtschaftung. Die naturgemäße Waldbewirtschaftung beinhalte auch, dass abgebrochene Laubbäume stehen gelassen werden. Sie bieten vielen Lebewesen des Waldes eine Heimat. Ein Schadenslehrpfad an der Ederquelle soll aufklären.