Bad Berleburg. . BSW-Mitarbeiter profitieren von einer betrieblichen Krankenzusatzversicherung. Ein Bekenntnis zu den Arbeitnehmern und zum Standort Berleburg.

  • Verbesserung der medizinischen Betreuung für rund 400 Mitarbeiter
  • Helios Klinik Bad Berleburg ist Kooperationspartner
  • Gesunde Mitarbeiter als Kapital für eine erfolgreiche Zukunft

Es ist eine Investition in die Mitarbeitergesundheit und gleichzeitig wieder ein Bekenntnis zum Standort Berleburg: Das Berleburger Schaumstoffwerk (BSW) hat sein betriebliches Gesundheitsmanagement jetzt um die sogenannte PlusCard ergänzt. Damit soll die medizinische Betreuung für die rund 400 tarifgebundenen Mitarbeiter verbessert werden. „Wir haben dadurch einen echten Mehrwert geschaffen, der sowohl dem Arbeitnehmer als auch dem Arbeitgeber zugute kommt“, so Dirk Pöppel, Prokurist der Firma BSW.
Was ist die PlusCard?

„Als Gesundheitsdienstleister der Region freuen wir uns, für PlusCard-Inhaber und damit auch für Mitarbeiter der BSW, als Partnerklinik da zu sein“, sagt Sabine Braun, Klinik-Geschäftsführerin der Helios-Klinik Bad Berleburg. Die Klinik ist Teil eines Netzwerkes von 150 deutschen Krankenhäusern, in denen die PlusCard einsetzbar ist. Als betriebliche Krankenzusatzversicherung wurde sie gemeinsam von dem Kliniknetzwerk „Wir für Gesundheit“ und dem Debeka Krankenversicherungsverein a.G. entwickelt. Der Gedanke dahinter: Sowohl Arbeitnehmer- als auch Arbeitgeberseite sollen davon langfristig profitieren.

Welche Vorteile bietet die PlusCard?

Messbare Qualitätskriterien in den Kliniken

Das Netzwerk „Wir für Gesundheit“ wurde gegründet von den Klinikträgern Asklepios, Helios und Rhön.

Das Netzwerk ist offen für Kliniken, die sich auf strenge und messbare Qualitätskriterien verpflichten. Die Qualitätsstandards gründen auf ergebnisorientierten, belastbaren und aussagekräftigen Qualitätsmessungen.

„Es ist sowohl eine zusätzliche Versicherungslösung als auch ein verbesserter Terminservice bei Untersuchungen“, erklärt Dirk Pöppel. Auch Vorsorgeuntersuchungen, die bei der gesetzlichen Krankenversicherung nicht inbegriffen sind, deckt die PlusCard ab. Dazu gehören zum Beispiel ein Hautkrebs-Screening oder eine Ernährungsberatung mit Körperfettbestimmung. „Die PlusCard ist zum einen ein Zeichen unserer Wertschätzung, zum anderen profitieren ganz klar die Menschen von einer guten medizinischen Betreuung – und im besten Fall bereits, bevor sie krank werden“, so Pöppel.

Wie kommt die PlusCard bei den Mitarbeitern an?

„Das Feedback der Mitarbeiter ist fast ausnahmslos positiv“, fasst Karl Heinz Bochem vom BSW-Betriebsrat zusammen. Nur ein Mitarbeiter habe mit der gesundheitlichen Zusatzleistung nichts anfangen können – er sei schließlich jung und fit und benötige ein derartiges Angebot kaum. Das kann sich allerdings schnell ändern, meint Bochem: „Es kann jeden treffen, jeden Tag.“ Ein Unfall – und das Leben verändert sich schlagartig. Das ist natürlich der schlimmstmögliche, hypothetische Fall. Und schon die Großeltern-Generation wusste: „Die beste Krankenversicherung ist die, die man nie braucht.“

Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern aus?

„Wenn wir uns gegenseitig stärken und in Anspruch nehmen, dann kann das nur gut sein für Berleburg“, so Pöppel. BSW sei es wichtig gewesen, die Infrastruktur vor Ort zu nutzen – deswegen sei die Wahl auf die Helios-Klinik Bad Berleburg gefallen. Nicht der einzige Grund, der für eine Kooperation sprach: „Die Krankenhäuser in unserem Netzwerk liegen in ihrer Behandlungsqualität über Landes- und Bundesdurchschnitt“, erklärt Frank Wennmachers, Regionalleiter des Kooperationsmanagements bei „Wir für Gesundheit“.

Die Helios-Klinik Bad Berleburg erfülle diese überdurchschnittliche Fachkompetenz. Die nächsten Partnerkliniken im Umkreis sind die Helios-Klinik Attendorn und das St.-Marien-Krankenhaus in Siegen. Der PlusCard-Vorteil: Bei einem stationären Krankenhaus-Aufenthalt profitieren BSW-Tarifmitarbeiter von Komfortleistungen, wie zum Beispiel die Unterbringung im Zwei- oder Ein-Bett-Zimmer und eine Chefarzt-Behandlung.

Warum investiert BSW in die PlusCard?

„Unser primäres Ziel ist es, Nachwuchskräfte aus Wittgenstein hier zu behalten und für sie ein attraktiver Arbeitgeber zu sein“, sagt Pöppel. Denn gesunde Mitarbeiter seien die Basis für eine erfolgreiche Zukunft.