Bad Berleburg. . Der neue Chefarzt der für Unfallchirurgie und Orthopädie am Berleburger Krankenhaus, Dr. med. Christian Pilkahn, stellt sich am Mittwoch, 26. Juli im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesund in Wittgenstein“ vor. Er wird um 18 Uhr im Konferenzraum der Klinik Bad Berleburg, An der Gontardslust 7, allen Interessierten Wissenswertes zum Thema „Rückenschmerzen“ vermitteln.
Der neue Chefarzt der für Unfallchirurgie und Orthopädie am Berleburger Krankenhaus, Dr. med. Christian Pilkahn, stellt sich am Mittwoch, 26. Juli im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesund in Wittgenstein“ vor. Er wird um 18 Uhr im Konferenzraum der Klinik Bad Berleburg, An der Gontardslust 7, allen Interessierten Wissenswertes zum Thema „Rückenschmerzen“ vermitteln.
Volkskrankheit Nummer eins
Bandscheibenvorfälle, Wirbelbrüche oder degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen – laut Robert-Koch-Institut leiden ca. 80 Prozent der Bundesbürger mindestens einmal in ihrem Leben unter Rückenschmerzen. Das macht Rückenschmerzen neben Herz-Kreislaufbeschwerden zur Volkskrankheit Nummer 1.
Doch was tun Menschen, die wegen Rückenleiden nicht schmerzarm laufen oder arbeiten können? Ist eine Operation der richtige Weg oder eine medikamentöse Therapie? „Die Entscheidung ist nicht immer leicht“, sagt Dr. Christian Pilkahn, Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie sowie spezielle Unfallchirurgie. „Nicht jede Operation ist eine gute Operation – oft können wir mit einer gezielten Medikamentengabe, Physiotherapie oder Sport eine gute Wirkung erzielen. Da kommt es auf das Krankheitsbild und den Schweregrad an.“
Bewegung hilft
Neben der modernen Diagnostik und einer Therapie unter fachkundiger Anleitung ist die Eigenverantwortung des Patienten sehr wichtig. „Rückenschmerzen lassen sich in den meisten Fällen nicht vermeiden. Aber ein aktives, bewegungsreiches und gesundes Leben hilft einer Verschlimmerung oder Chronifizierung des Leidens vorzubeugen.“
Dr. Pilkahn erläutert etablierte und neuartige diagnostische Verfahren und Behandlungsmethoden, wie beispielsweise die Etagendiagnostik, und geht auf Ursachen und Arten von Rückenschmerzen, Besonderheiten der Wirbelsäule, auch vor dem Hintergrund des Alterungsprozesses und moderne Therapieverfahren sowie deren Grenzen ein. Der Chefarzt steht im Anschluss für Fragen zur Verfügung.