Bad Laasphe/ Düsseldorf. . Zahlreiche Mitglieder des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) sind am Mittwoch in Olpe zusammengekommen, um gemeinsam den Regionalverband Südwestfalen zu gründen. Damit hat der LEE NRW bisher drei von insgesamt fünf geplanten Regionalverbänden im Land gegründet.

Zahlreiche Mitglieder des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) sind am Mittwoch in Olpe zusammengekommen, um gemeinsam den Regionalverband Südwestfalen zu gründen. Damit hat der LEE NRW bisher drei von insgesamt fünf geplanten Regionalverbänden im Land gegründet.

Mit ihnen will der Erneuerbare-Energien-Verband der hohen Bedeutung von regionalem Engagement für die Energiewende Rechnung tragen. Zum Vorsitzenden wählten die Mitglieder Karl Wittgenstein, Geschäftsführer der Wittgenstein New Energy Nr. 6 GmbH. Die Rolle des Stellvertreters übernimmt Stefan Otto, Regionalleiter West der wpd on­shore GmbH & Co. KG.

Dezentrale Umsetzung

„Für eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende ist es von großer Bedeutung, dass diese dezentral und mit Unterstützung aller Beteiligten stattfindet. Vor allem im Hinblick auf die neue Landesregierung kommen dabei erkennbar einige zusätzliche Herausforderungen auf uns zu“, sagte Karl Wittgenstein im Anschluss an die Gründungssitzung.

Die Regionalisierung des Verbandes ist ein wichtiger Schritt, um die verschiedenen Akteure der Energiewende im Land zu verknüpfen und den unterschiedlichen Anforderungen in den Regionen gerecht zu werden. Der Erfolg der Energiewende ist eng verbunden mit der breiten Akzeptanz von Erneuerbaren Energien vor Ort.

Gewählte Beisitzer des neuen Regionalverbandes Südwestfalen sind Egbert Terholsen, Regionalleiter NRW Enercon GmbH, sowie Dr. Michael Detering, Thomas Hachmann und Christian Schlösser.

Der LEE NRW hat in diesem Jahr bereits zwei weitere regionale Vertretungen, entsprechend den Regierungsbezirken bzw. den Planungsregionen in NRW gegründet: Düsseldorf/Ruhr sowie Köln/Rheinland. Auch ein Regionalverband Ostwestfalen wird in den kommenden Wochen dazustoßen. In Planung ist außerdem ein Regionalverband Münsterland.