Lea und Nele Weberaus Birkelbach sind eingetragene Jungzüchterinnen und freuen sich schon sehr auf das Stünzelfest.
Lea und Nele Weber aus Birkelbach bereiten sich darauf vor, beim bevorstehenden Stünzelfest ihre Kälbchen zu präsentieren. Die beiden sind eingetragene Jungzüchterinnen und freuen sich schon sehr auf ihren Auftritt.
Wie alt seid ihr denn eigentlich?
Lea: Ich bin sieben und Nele ist drei.
Und wie lange geht ihr schon auf den Stünzel?
Lea: Also eigentlich schon immer, aber mit unseren eigenen Kälbchen noch nicht so lange. Ich bin schon das dritte Mal dabei – aber Nele geht zum ersten Mal mit.
Wie heißen denn eure Kälbchen?
Nele: Mein Kälbchen heißt Casanova, weil sein Papa auch mit „C“ anfängt.
Lea: Mein Kälbchen heißt Barbie, die Mama von Barbie heißt nämlich Betty. Die Mädchen müssen wie die Mama anfangen und die Jungen wie der Papa.
Lea, hast du denn schon mal was gewonnen?
Lea: Ja! Ich bin letztes Jahr mit Barbie Erste geworden! Das will ich dieses Jahr auch schaffen.
Nele, bist du denn schon aufgeregt?
Nele: Nee, das schaffe ich schon. (Die Mutter von Nele und Lea darf Nele bei ihrem ersten Auftritt mit Casanova noch ein bisschen helfen – sollte sich das Kälbchen losreißen hat Nele nämlich noch nicht genug Kraft um es zu halten.)
Wonach wird denn bewertet, wenn ihr mit euren Kälbchen durch den Ring lauft?
Lea: Bei uns wird erstmal drauf geguckt, wie gut wir uns auskennen mit Kühen und ob wir unsere beiden gut halten können. Wir werden zum Beispiel gefragt, was Kühe so fressen oder wer die Mama und der Papa von den beiden sind. (Erst bei den Erwachsenen wird auf Körperbau, Muskeln, Skelett und ähnliches geachtet – die Kinder sollen vor allem den Umgang mit den Tieren lernen und ihre Tiere einschätzen können. )
Wie seid ihr denn eigentlich darauf gekommen, Jungzüchter zu werden und beim Stünzel mitzumachen?
Lea und Nele gemeinsam: Mama und Papa haben es doch vorgemacht!
Na, dann viel Spaß und viel Glück euch beiden! Und danke, dass ich eure Kälbchen streicheln durfte!