Bad Laasphe. . Das zweite „Unternehmer-Gespräch“ der IHK Siegen zum Thema „B 62 durch Niederlaasphe“, zunächst für den 19. Juni geplant, ist vorgezogen: Bereits am morgigen Freitag findet es im Sitzungssaal des Bad Laaspher Rathauses statt. Das Ziel aus Sicht der Stadtverwaltung: jetzt erst einmal eine vernünftige Fahrbahndecke hinzubekommen – im Rahmen einer Sanierung, wie sie der Landesbetrieb Straßen NRW bereits für die Ferien geplant habe.

Das zweite „Unternehmer-Gespräch“ der IHK Siegen zum Thema „B 62 durch Niederlaasphe“, zunächst für den 19. Juni geplant, ist vorgezogen: Bereits am morgigen Freitag findet es im Sitzungssaal des Bad Laaspher Rathauses statt. Das Ziel aus Sicht der Stadtverwaltung: jetzt erst einmal eine vernünftige Fahrbahndecke hinzubekommen – im Rahmen einer Sanierung, wie sie der Landesbetrieb Straßen NRW bereits für die Ferien geplant habe.

Notwendige Planungen eben nicht nur für eine effektive Entschärfung der berüchtigten Unfallkurve unterhalb der Bornstraße, sondern auch für andere Bereiche der Bundesstraße bedürften eingehender Planungen, erläuterte Bürgermeister Dr. Torsten Spillmann – und die „werden eine Zeitlang dauern“.

Idee: Radweg parallel zur Unfallkurve

Die Erneuerung des Oberbelages und die Entschärfung der Unfallkurve hintereinander zu kriegen – das sei derzeit das Problem, so Beigeordneter Dieter Kasper. Und das müsse nun der Landesbetrieb lösen.

Zuvor hatte Volker Gautsch (CDU) noch den Vorschlag gemacht, parallel zur Unfallkurve einen Radweg in die Böschung Richtung Mühlgraben und Bahngleis zu bauen. So habe man auch am Ufer des Edersees ein Platzproblem zumindest für Zweiradfahrer auf fantastische Weise gelöst. Über diese Idee solle man mindestens einmal nachdenken, findet Gautsch.

Beigeordneter Kasper versprach, die Anregung an den Landesbetrieb weiterzugeben. Eine Ortsumgehung für Bad Laasphe sei ja ohnehin nicht mehr Thema im Bundesverkehrswegeplan, da müsse man sich für die weitere Gestaltung der vorhandenen B 62 ohnehin Gedanken machen.