Erndtebrück. Erndtebrück freut sich auf den Austausch der Technik zur Luftraumüberwachung.
- Generalmajor Bernhard Schulte Berge hat den Luftwaffenstandort in Erndtebrück besucht.
- Der stellvertretende Kommandeur des Zentrum Luftoperationen (ZLO) hat viele Projekten begutachtet.
- Außerdem suchte er das Gespräch zu Führung und Personalvertretern.
Generalmajor Bernhard Schulte Berge hat den Luftwaffenstandort in Erndtebrück besucht. Der stellvertretende Kommandeur des Zentrum Luftoperationen (ZLO) aus Kalkar ließ sich auf dem Hachenberg von der Führung des Einsatzführungsbereich 2 zum Personalstand sowie zu laufenden und anstehenden Projekten berichten.
Planmäßiger Technikwechsel
Der Kommandeur des Einsatzführungsbereich 2, Oberst Lars Hoffmann, und der Leiter der Einsatzgruppe, Oberstleutnant Jörg Wagener, informierten den General über den Planungsstand zum Austausch von Hard- und Software im hiesigen Luftverteidigungsgefechtsstand, dem Control- and Reporting Centre (CRC). Demnach ist Erndtebrück für den Wechsel vom aktuellen Überwachungssystem „German Improved Air Defence System“ (GIADS) auf die moderne und zukunftsfähige Variante „Air Command and Control System (ACCS)“ gut aufgestellt.
In Sachen Ausbildung berichtete der Leiter des Lehr- und Verfahrenszentrum, Oberstleutnant Leif Nielsen, über den Baufortschritt der zentralen Ausbildungs-, Test- und Trainingseinrichtung (ATT). In diesem Gebäudekomplex sollen alle Ausbildungsgänge des Einsatzführungsdienstes infrastrukturell in einer Einrichtung vereint werden.
Gespräch mit Soldaten gesucht
Generalmajor Schulte Berge nutze die Zeit, um sich mit den Vorgesetzten der verschiedenen Einheiten sowie den Personalvertretern, in einer Gesprächsrunde, auf den aktuellen Sachstand der verschiedenen Einheiten bringen zu lassen. Bei einem anschließenden Rundgang verschaffte sich der General einen Überblick über die vielfältigen Ausbildungseinrichtungen.