Girkhausen. . „Oh, neue Tische und neue Stühle! Das wertet den Raum aber auf“, so der Tenor bei der Jahreshauptversammlung des Verkehrs- und Heimatvereins. Der bessere Sitzkomfort durch das Austauschen der Festzeltgarnituren in der Drehkoite wurde von den rund 50 Anwesenden ausgiebig getestet, aber nicht, weil Diskussionsbedarf bestanden hätte – ganz im Gegenteil, die Jahreshauptversammlung verlief ohne besondere Vorkommnisse – sondern weil im Anschluss noch in geselliger Runde bei Speisen und Getränken zusammengesessen und ein rund 80-minütiger Film gezeigt wurde.

„Oh, neue Tische und neue Stühle! Das wertet den Raum aber auf“, so der Tenor bei der Jahreshauptversammlung des Verkehrs- und Heimatvereins. Der bessere Sitzkomfort durch das Austauschen der Festzeltgarnituren in der Drehkoite wurde von den rund 50 Anwesenden ausgiebig getestet, aber nicht, weil Diskussionsbedarf bestanden hätte – ganz im Gegenteil, die Jahreshauptversammlung verlief ohne besondere Vorkommnisse – sondern weil im Anschluss noch in geselliger Runde bei Speisen und Getränken zusammengesessen und ein rund 80-minütiger Film gezeigt wurde.

Doch diese umfangreiche Neuanschaffung mit Inventar aus dem aus dem ehemaligen „Wittgensteiner Hof“ war längst nicht alles. Gekauft wurde auch Geschirr, Besteck und eine Eckbank, die im Vorführraum der Drehkoite ihren Platz gefunden hat. Dort wurde auch ein Nachtspeicherofen durch eine Infrarotheizplatte ersetzt. Beim Räumungsverkauf „Wittgensteiner Getränkevertrieb“ erstand der Verein unter anderem Stehtische. Auch ein neues, großes Zelt, das beim Brotmarkt zum Einsatz kommt, gehört nun zum Inventar, wie der 1. Vorsitzende Volker Dickel informierte, nachdem Geschäftsführer Erhard Lauber und Kassierer Rolf Treude ihren Bericht vorgetragen hatten.

Mitgliederstatistik

Ebenso erfreulich ist die Tatsache, dass der Girkhäuser Heimatverein seit dem 1. Januar 2017 gemeinnützig ist, d.h. es können auch Spendenquittungen ausgestellt werden. Des Weiteren positiv: die Mitgliederzahl wächst langsam, aber sicher an. Aktuell sind es knapp 180 Mitglieder, „Das ist für einen Heimatverein relativ gut“, freut sich Dickel. Er erhofft sich durch den Zuwachs an jungen Mitgliedern „auch mehr Schwung in die Bude“. Sein Wunsch an die junge Generation: nicht nur Mithilfe bei Veranstaltungen, sondern „auch Ideen einbringen“, zum Beispiel was man in und mit der Drehkoite noch machen könnte.

Der Dank des Vorstands geht natürlich an alle rund 40 ehrenamtlichen Helfer, ohne die keine Besucher- und Einnahmerekorde beim Brotmarkt oder Rewweln verzeichnet worden wären.

Jörg Homrighausen (2. Vorsitzender) übernahm die Ehrung langjähriger Mitglieder und überreichte Urkunden und Holzschüsseln, die „vom Süssbächer Friedhelm“ Dickel gedrechselt worden sind. Anschließend wurde der Film „Bad Berleburg – Stadt der 22 Dörfer“ gezeigt, den Vereinsmitglied Hans-Georg Gruner in Co-Produktion mit Andreas Hirschhäuser gedreht hat und für den knapp 1500 Kilometer mit dem Auto zurückgelegt wurden – die vielen Fußmärsche nicht mitgerechnet. Doch die Arbeit hat sich gelohnt, „der Film ist gut angekommen“, nickt auch Erhard Lauber anerkennend.

Termine 2017

Auf dem Terminkalender für dieses Jahr stehen u.a.folgende Veranstaltungen: 8. Juli Brotmarkt rund um die Drehkoite, 9. September Teilnahme an der Museumsnacht (Heimatlieder singen, Vorführung, Essen & Trinken), 28. Dezember Rewweln und Löffelschnitzer-Diplom.