Siegen-Wittgenstein. . Es gibt keine Wohnungsnot in Siegen-Wittgenstein, aber es fehlen preiswerte Wohnungen, die auch für Hartz-IV-Empfänger bezahlbar sind. Dies wurde in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Soziales und Integration des Kreises Siegen-Wittgenstein deutlich. Wer in diesem Segment Wohnungen neu errichten will, kann dafür Fördermittel des Landes bekommen – darauf weist der Kreis jetzt hin. Für das laufende Jahr stehen in Siegen-Wittgenstein 7,6 Millionen Euro aus dem Wohnraumförderprogramm zur Verfügung.
Es gibt keine Wohnungsnot in Siegen-Wittgenstein, aber es fehlen preiswerte Wohnungen, die auch für Hartz-IV-Empfänger bezahlbar sind. Dies wurde in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Soziales und Integration des Kreises Siegen-Wittgenstein deutlich. Wer in diesem Segment Wohnungen neu errichten will, kann dafür Fördermittel des Landes bekommen – darauf weist der Kreis jetzt hin. Für das laufende Jahr stehen in Siegen-Wittgenstein 7,6 Millionen Euro aus dem Wohnraumförderprogramm zur Verfügung.
2016 wurden drei Projekte realisiert
Gefördert werden die Neuschaffung von Mietwohnungen, Gruppenwohnungen, Miet-Einfamilienhäusern und Wohnraum für Flüchtlinge. Erste Interessenten haben sich bereits beim Kreis gemeldet. Schon 2016 konnten drei Projekte im Kreisgebiet verwirklicht werden. So wurden die beiden neuen Behinderteneinrichtungen der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Siegen und Freudenberg mit rund 2,5 Millionen Euro unterstützt. Eine Förderung des Baus von Mietwohnungen für den sozialen Wohnungsbau ist in allen Kommunen des Kreises möglich. Investoren erhalten niedrige Zinsen, Tilgungsnachlässe und die Möglichkeit der Übertragung der Zweckbindung.