Bad Laasphe. . Christliche Gemeinde Bad Laasphe holt „HisStory - das Christentum verändert die Welt“ an die Lahn. Projekt ist eine große Herausforderung

  • Der Weg des Christentums von der Geburt Jesu Christi bis heute ist auf 25 Schautafeln zu sehen
  • Rund 40 Helfer werden für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgen Fragen beantworten
  • Organisator Reinhard Lorenz wird bei der Vernissage die erste Führung übernehmen

Das Reformationsjubiläum wird an Wittgenstein und vor allem an Bad Laasphe nicht spurlos vorbeigehen. Der Christlichen Gemeinde ist es gelungen, die neu kreierte Ausstellung „HisStory – das Christentum verändert die Welt“ vom 12. bis zum 18. März an die Lahn zu holen. Andreas Droese sprach bei der Präsentation am Nachmittag im Gemeindehaus von einer „großen Herausforderung“ aber auch von einer „großen Motivation“.

Zu sehen waren die vielen Exponate erst an zwei verschiedenen Orten. Droese, Mitglied der Gemeindeleitung, konnte zudem mit zwei Zahlen beeindrucken. Der Weg des Christentums von der Geburt Jesu Christi bis heute kann auf 25 Schautafeln nachvollzogen werden. Rund 40 Helfer werden für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgen und stehen den Besuchern auch mit Rat und Tat zur Seite. Die Christen stellen mit 2,4 Milliarden die größte Religion, sie wächst auch am schnellsten, und viele Mitglieder werden auch heute noch verfolgt.

Auch Schattenseiten werden thematisiert

Zu sehen sind bei „HisStory“ aber nicht nur die vielen Errungenschaften, dem Team um Andreas Droese ist es ebenfalls wichtig, dass auch die Schattenseiten ins rechte Licht gerückt werden, denn auch von den negativen Entwicklungen könne man lernen. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum in der besagten Woche das Haus des Gastes angesteuert werden sollte.

Geöffnet ist die Ausstellung jeweils von 8.30 bis 18 Uhr, am Samstag von 9.30 Uhr bis 18 Uhr, täglich um 19.30 Uhr runden Vorträge das Informationsbedürfnis ab. Für den Auftakt am Sonntag, 12. März, ist kein Geringerer als Reinhard Lorenz zuständig, er hat schließlich die Ausstellung zusammen gestellt. „Wir hoffen dabei auf viele Informationen“, so Mitorganisator Hartmut Lauber.

Führung mit Reinhard Lorenz

Reinhard Lorenz wird bei der Vernissage auch die erste Führung übernehmen. Er ist übrigens Mitglied des gemeinnützigen Bildungs- und Veranstaltungszentrums „Forum Wiedenest“ in der Nähe von Bergneustadt. Dort ist „HisStory“ entstanden.

Präsenz zeigen wird außerdem Bürgermeister Dr. Torsten Spillmann. Mit der Schau soll dem Eindruck entgegen getreten werden, das Christentum beschränke sich nur auf Kreuzzüge, Inquisition oder Reformation. Mit den Schautafeln und zahlreichen Exponaten wie beispielsweise einer Druckmaschine aus dem Hause Gutenberg soll ein differenziertes Bild der 2000 Jahre vermittelt werden.

Das Team ist erfahren in Sachen Ausstellungen. So drehte sich seinerzeit alles um Bibeln sowie um Weltreligionen. Einen Wunsch haben die Mitglieder der Christlichen Gemeinde vor allem an Gruppen und Schulklassen: Um besser planen zu können, bitten Petra und Uwe Schäfer um eine Anmeldung unter 02752/478700.