Bad Berleburg. . Vier Jahre zuvor hatte der Beigeordnete Volker Sonneborn an der gleichen Stelle gestanden und den Startschuss für das Regionaleprojekt begleitet. Jetzt geht nach den ausgezeichneten Regionaleprojekten in Elsoff und Arfeld mit dem Bürgerhaus das dritte große Vorhaben in die konkrete Umsetzung. „Das wird ein starker Impuls für die südliche Innenstadt“, ist sich Sonneborn sicher. Und nachdem die schwierige Diskussion über die Finanzierung des rund zwei Millionen großen Projektes durch großzügige Finanzspritzen der ortsansässigen Unternehmen EJOT und BSW gesichert ist, wurde im Bad Berleburger Bauausschuss auch erwartungsgemäß einstimmig der Weg für die nun beginnende Detailplanung des Jugendforums am Markt frei gemacht.
Vier Jahre zuvor hatte der Beigeordnete Volker Sonneborn an der gleichen Stelle gestanden und den Startschuss für das Regionaleprojekt begleitet. Jetzt geht nach den ausgezeichneten Regionaleprojekten in Elsoff und Arfeld mit dem Bürgerhaus das dritte große Vorhaben in die konkrete Umsetzung. „Das wird ein starker Impuls für die südliche Innenstadt“, ist sich Sonneborn sicher. Und nachdem die schwierige Diskussion über die Finanzierung des rund zwei Millionen großen Projektes durch großzügige Finanzspritzen der ortsansässigen Unternehmen EJOT und BSW gesichert ist, wurde im Bad Berleburger Bauausschuss auch erwartungsgemäß einstimmig der Weg für die nun beginnende Detailplanung des Jugendforums am Markt frei gemacht.
Ein Bürgerhaus der Generationen
Grundlage ist der Entwurf des Büros Weber-Pahl, den Prof. Hartmut Welters noch einmal in seinen Grundzügen erläuterte. Der Architekt hatte das Werkstattverfahren mit drei Architekturbüros zusammen mit der Städtebauprofessorin Hildegard Schröteler-von Brandt begleitet. Am Ende war der Weber-Pahl-Entwurf ausgewählt worden. „Ich möchte aus fachlicher Sicht dieses Konzept empfehlen, das die größten Entfaltungsmöglichkeiten gibt und mehr verbindet als trennt“, sagt Welters und nennt dies eine der seltenen Chancen, in denen so ein Gebäude mit Mitteln der Städtebauförderung gebaut werden könne. „Es kann zu einem Bürgerhaus für alle Generationen werden.“
Lob für unterstützende Firmen
„Wir begrüßen es sehr, dass es der Verwaltung gelungen ist, die Fremdmittel einzuwerben“, machte Karl-Heinrich Sonneborn für die SPD-Fraktion klar, dass man dem Vorschlag zustimmen werde – auch weil die Verwaltung den Vorschlag um die Anmerkungen der SPD erweitert hat, dass der Investitionsrahmen eingehalten wird und auch die Kostenkontrolle hoch angesiedelt wird. „Wir hatten Befürchtungen, dass wir einen Berliner Flughafen oder eine Elbphilharmonie bekommen könnten“, unterstrich Sonneborn die Beweggründe. Sein Fraktionskollege Otto Marburger fiel indes ein Stein vom Herzen: „Ich muss einfach mal sagen, dass ich glücklich bin, dass dieses Projekt verwirklicht wird“, sagte Marburger und schob einen Dank für das Bürgerschaftliche Engagement der Firmen EJOT und BSW hinterher: „Es ist nämlich nicht damit getan, zu sagen die honn dos jo, die kinn dos ö“.
Werner Wegener von der CDU schloss sich dem Dank an die Firmen an und ergänzte: „Ich halte das für einen sehr gelungenen Entwurf und danke allen Beteiligten Akteuren. Was Besseres kann uns nicht passieren. Das wird uns nach außen attraktiver machen.“
Der Entwurf sieht eine große Glasfront zum Marktplatz vor, die das großzügig erweiterte Foyer zu einem großen Raum für verschiedenste Aktivitäten öffnet. In einem kleineren Anbau an der Rückseite sollen die Garderoben hinter der Bühne und Sanitärräume untergebracht werden. Außerdem wird der Küchen- und Lagerbereich im Bestand erneuert. Direkt im Foyer wird es ein Treppe mit einer Galerie geben, diese verbindet die bestehenden Gruppenräume neu und bietet auch dort neue Entfaltungsmöglichkeiten.