Arfeld/Schwarzenau. . Autofahrer müssen für etwa zwei Monate auf der L 553 bei Schwarzenau mit Behinderungen rechnen. Ampeln regeln den einspurigen Fahrzeugverkehr.
- Sicherung zwischen Neuwiese und Schwarzenau im Bereich „Alte Fabrik“
- Steine oder Felsplatten könnten sich lösen
- Maßnahme kostet 325.000 Euro
Autofahrer im unteren Edertal müssen sich ab Dienstag auf etwa zwei Monate andauernde Behinderungen im Straßenverkehr einstellen. Der Landesbetrieb Straßen NRW beginnt dann mit der Sicherung der Felsböschung zwischen Neuwiese und Schwarzenau im Bereich „Alte Fabrik“. Diese rund 400 Meter lange Strecke wird nur halbseitig befahrbar sein.
Die etwa 325.000 Euro teuren Maßnahmen, so teilt Karl Josef Fischer von der Regionalniederlassung Siegen mit, seien notwendig, da die Gefahr bestehe, dass sich Steine oder Felsplatten aus der Böschung lösen und auf die Fahrbahn gelangen könnten.
Bauarbeiten sind abhängig von den Witterungsverhältnissen
Der Hang wird mit einem hochfesten Stahldrahtgeflecht gesichert, das über die Böschung gelegt wird. Das Netz wird mit Felsnägeln befestigt, die in den Hang getrieben werden. Auf ähnliche Weise wurde auch die Felswand auf der L 553 im Bereich Berghausen/Grünewald behandelt.
Die Verkehrsführung wird mit Hilfe von Baustellen-Ampeln geregelt. Der Fortgang und Verlauf der Arbeiten sind witterungsabhängig.