Volkholz. . Bei der offiziellen Ehrung der Jubilare des Gemischten Chores Volkholz im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung war er nicht dabei, jetzt wurde Heinz Heinrich aus Glashütte für seine 70-jährige Treue in den eigenen vier Wänden vom Vorstand ausgezeichnet.
Bei der offiziellen Ehrung der Jubilare des Gemischten Chores Volkholz im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung war er nicht dabei, jetzt wurde Heinz Heinrich aus Glashütte für seine 70-jährige Treue in den eigenen vier Wänden vom Vorstand ausgezeichnet.
Heinz Heinrich trat am 1. Januar 1946, also fast direkt nach Kriegsende, in den damaligen Männergesangverein Volkholz 1926 ein. Mit 18 Lenzen wollte er sich in Chorgesang versuchen. Da Heinz aus einer Sängerfamilie stammt, sollte es nicht nur bei einem Versuch bleiben. Auch der Vater und sein Bruder waren damals schon aktiv dabei, so dass Heinz sich schnell integrieren konnte.
Seit 1996 Ehrenvorsitzender
Als in den frühen 70-ern die Männerstimmen immer mehr fehlten, beschloss man im Jahr 1973 den Verein als gemischten Chor weiter zu führen. Auch dabei zeigte sich Heinz Heinrich wieder aktiv. Überhaupt brachte er sich in den nächsten Jahren immer mehr in die Geschicke des Vereins ein. Er wurde dann schließlich auch im Jahr 1973 zum ersten Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt hatte er lange Jahre, mit einer kurzen Unterbrechung von 1978 bis 1983, inne, bevor er in 1996 von Richard Göbel abgelöst wurde.
Ein „gesunder“ Geschenkkorb
In diese Zeit fiel z.B. auch die „Einstellung“ von Christine Uhl im Jahr 1989, unter deren Dirigat der Gemischte Chor Volkholz viel große Erfolge erreichen konnte. Wegen seinem Schaffen und seiner langen und intensiven Tätigkeit im Verein wurde er schließlich im Jahr 1996, nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand, zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Während des Besuchs beim liebevoll „Onkel Heinz“ genannten Jubilar hat sich der Vorstand nochmals im Namen aller Mitglieder für sein Tun bedankt und ihm eine Urkunde und einen „gesunden“ Geschenkkorb überreicht. Sichtlich erfreut hat es sich der Jubilar natürlich nicht nehmen lassen, die Anwesenden köstlich zu bewirten und wieder Geschichten und Anekdoten aus früheren Zeiten zum Besten zu geben.