Wittgenstein. . Die erste Woche der Auftaktaktion ist noch nicht ganz vorbei. Doch fest steht: Die „Bonuspunkt Wittgenstein“-Karte ist laut einer Pressemitteilung des Bonuspunkt-Vereins ein Renner. „Die Resonanz ist größer als gedacht, wir sind begeistert“, so das Fazit kurz vor der Halbzeit von Stefan Küpper, Vorsitzender des Vereins. In ganz Wittgenstein wurden in den ersten vier Tagen mehr als 3500 Karten umgetauscht bzw. neu erworben.

Die erste Woche der Auftaktaktion ist noch nicht ganz vorbei. Doch fest steht: Die „Bonuspunkt Wittgenstein“-Karte ist laut einer Pressemitteilung des Bonuspunkt-Vereins ein Renner. „Die Resonanz ist größer als gedacht, wir sind begeistert“, so das Fazit kurz vor der Halbzeit von Stefan Küpper, Vorsitzender des Vereins. In ganz Wittgenstein wurden in den ersten vier Tagen mehr als 3500 Karten umgetauscht bzw. neu erworben.

Jugendliche ehrenamtlich im Einsatz

„Eigentlich ist immer etwas zu tun, wir haben keinen Leerlauf“, berichtet Thomas Lindner aus der Praxis. An den Servicestellen für den Umtausch der Bad Berleburg Card bzw. Erwerb der „Bonuspunkt Wittgenstein“-Karte im Berleburger REWE-Markt und im Modehaus Krug herrscht immer Betrieb. Mehr als 60 Jugendliche aus Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück sind dort unter Regie von Thomas Lindner, Referent für die Kinder- und Jugendarbeit beim Evangelischen Kirchenkreis, im Einsatz. Im REWE-Markt ist die Stimmung gut. „Es ist eine lustige Atmosphäre hier“, sagt Linda Laubisch aus Bad Laasphe bei ihrem „Dienst“. „Die Kunden sind alle nett und dankbar, dass wir hier sind.“

Getragen wird das Projekt, das die jungen Leute ehrenamtlich für die Wittgensteiner Händler und Gastronomen stemmen, von der „Perspektive Zukunft“, dem Förderverein des Evangelischen Kirchenkreises. Die Jugendlichen tun es gern. „Sie haben Spaß und sind gern in der Gemeinschaft mit ihren Leuten“, meint Lindner. „Als Dank für ihr Engagement fahren wir mit allen nach Fort Fun.“ Mit diesem interkommunalen Netzwerk haben alle gemeinsam auf die richtige (Bonus)-Karte gesetzt. Nicht allein wegen der 3500 neuen Karten, die bereits im Umlauf sind. Auch vier neue Akzeptanzstellen sind zu verzeichnen. Hinzugekommen sind Optik Kollat in Feudingen, das Restaurant Ruggero’s „Zum weißen Ross” in Bad Berleburg sowie die Filialen der Fleischerei Reuter in der Königsstraße in Bad Laasphe und in Feudingen. „Und es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Interessenten“, freut sich Küpper über mittlerweile 65 Akzeptanzstellen.

Wer beim Einkaufen und Schlemmen in den Genuss der Bonuscard-Vorteile kommen möchte, erhält die Karte gegen fünf Euro Schutzgebühr. Damit hält er nicht nur ein Stück Plastik in der Hand, sondern auch ein Hightech-Produkt, das den Kunden mehr Service und Sicherheit, sprich, den technischen Schlüssel zum Guthaben bietet.

Aktivierung dauert bis zu drei Tage

Bis die Karte in vollem Umfang einsatzfähig ist, müssen sich die Kunden in diesen Tagen etwas gedulden. Denn nach der Registrierung vor Ort müssen die Daten zunächst ins System eingepflegt werden, bevor die Karte aktiviert wird. Das bedeutet in der Praxis: Zwar können sofort nach dem Erwerb der neuen Karte Punkte aufgeladen, aber der Kontostand kann noch nicht eingesehen bzw. das Guthaben abgebucht werden. „Trotz der Überstunden, die die jungen Leute machen, dauert es bis zu drei Tage, bis die Karte voll funktionstüchtig ist“, bittet Stefan Küpper um Verständnis.

Auch in Erndtebrück sind schon einige Karten über die Ladentheke gegangen. Zur Freude der Partnerbetriebe, wo die Kunden auch schon fleißig Punkte gebucht haben. In Bad Laasphe zieht Bernd Petzold, Vorsitzender der Werbegemeinschaft „Pro Bad Laasphe“, ein durchweg positives Resümee: „Die Stimmung ist hervorragend. Die Karte wird gut angenommen und das System funktioniert einwandfrei.“