Glashütte. .
Diese Nachricht lässt aufhorchen: Nach 15 erfolgreichen Jahren schließt das Feinschmeckerrestaurant „Ars Vivendi“ im Jagdhof Glashütte vorübergehend seine Türen. Aber nur aus gastronomischem Tatendurst, wie Patron Edmund Dornhöfer erklärt: „Alles muss sich ändern, damit es bleibt, wie es ist. Das ‚Ars Vivendi‘ bekommt nach 15 Jahren eine neue Orientierung. Das Konzept wird geändert. Was bleibt, ist der Anspruch auf Qualität.“
Genusshotel
Der Jagdhofchef betont: „Das ‚Ars Vivendi‘ ist und bleibt ein Gourmetrestaurant. Denn der Jagdhof ist und bleibt ein Genusshotel für Genießer.“ Vom künftigen Konzept sagt er nur so viel: „Neu wird sein, unsere Gäste klassische kulinarische Werte neu genießen zu lassen. Dazu gehört, dass wieder das Produkt klar im Mittelpunkt der Küche steht. Und nicht der Koch, der vor allem sich selbst verwirklicht.“ „Das Produkt muss wieder der King sein und die Speisekarte muss Spiegelbild der Landschaft sein“.
Acht Sterneköche in Folge
Mit wem er das neue Konzept umsetzen wird, lässt der Jagdhof-Hausherr noch offen. Einen jungen begabten Koch kann er sich durchaus vorstellen, weil sich der Jagdhof immer auch als Kaderschmiede für Talente verstanden hat. Sicherlich außergewöhnlich in Deutschland ist, das acht talentierte junge Köche hintereinander den begehrten Michelin-Stern erkochen konnten und den Jagdhof als Sprungbrett für Ihre Karriere nutzen konnten. Das „Relais & Châteaux“-Hotel verfügt mit der „Rôtisserie Jagdhofstuben“ und der „Bauernstube“ über weitere Restaurants.