Peter Möhrle, Jahrgang 1932, hat sich als Unternehmer einen Namen gemacht, als er mit 24 Jahren die Hamburger Holzhandlung Max Bahr übernahm. Aus dem damaligen Drei-Mann-Betrieb schuf Möhrle ein mittelständisches Unternehmen, das mit später 80 Filialen eine der größten Baumarktketten Deutschlands wurde.

2007 Holding und Stiftung gegründet

2004 zog sich die Familie Möhrle aus dem operativen Geschäft zurück. 2007 verkauft Möhrle seine Baumarktkette an die Praktiker-Gruppe. Dort geht Max Bahr aber schließlich 2013 in die Insolvenz.

Sein Kapital hat Perter Möhrle 2007 in eine Stiftungen überführt und eine Holding gegründet. Eine Stiftung widmet sich dem Denkmalschutz in und um Hamburg, eine weitere Stiftung fördert gemeinnützige Projekte in der Hansestadt. Dabei sind Familien, die medizinische Versorgung, der Segelsport und die musikalische Jugendförderung Schwerpunkte. Die Holding erwirtschaftet ihre Gewinne durch Unternehmensbeteiligungen und Immobilien-Investitionen. Ein Teil des Kapitalertrags fließt anschließend wieder den Stiftungszwecken zu.