Erndtebrück/Lauda. . Personal-Wechsel: Der Chef der in Erndtebrück beheimateten Einsatzunterstützungsstaffel 22, Major Volker Flohr, übertrug jetzt in einem ansprechenden Rahmen mit Abordnungen aller unterstellten Abgesetzten Technischen Züge die Führung des unterstellten Sensorzuges I Lauda von Hauptmann Thomas Simroß an Hauptmann Timo Fischer.
Personal-Wechsel: Der Chef der in Erndtebrück beheimateten Einsatzunterstützungsstaffel 22, Major Volker Flohr, übertrug jetzt in einem ansprechenden Rahmen mit Abordnungen aller unterstellten Abgesetzten Technischen Züge die Führung des unterstellten Sensorzuges I Lauda von Hauptmann Thomas Simroß an Hauptmann Timo Fischer.
Sozialverträgliche Planung
Nach der Begrüßung der Gäste sowie der angetretenen Truppe, gab Major Flohr einen Einblick, welche großen Anstrengungen mit der Umstrukturierung der Züge und der übergeordneten Dienststelle einhergingen. „Prominente Beispiele hierfür sind insbesondere die Schaffung neuer organisatorischer Regelungen, die Einrüstung neuer Systeme und die sozialverträgliche Planung des von strukturellen Änderungen betroffenen Personals“, erklärte der Staffelchef. Vor dem Hintergrund der enormen Dislozierung der Abgesetzten Technischen Züge des Einsatzführungsbereichs 2, unterstrich der Stabsoffizier zudem die große Bedeutung der Position des Sensorzugführers.
Ein erstes Zwischenfazit
Hauptmann Simroß gab seinerseits einen kurzen Überblick über seine Zeit als Sensorzugführer. So berichtete er von „anfänglicher Skepsis und Zweifel an Strukturen“, gepaart mit „Unsicherheiten durch unbekannte und ungewohnte neue Verfahrenswege“. Es sei heute zu früh für ein Resümee, vielleicht aber gerade die richtige Zeit für ein kleines Zwischenfazit, so Simroß.
„Rückblickend freut es mich, miterlebt zu haben, wie sich die Truppe vor Ort – an allen unterstellten Zügen – zusehends Stück für Stück den großen Veränderungen gestellt, diese letztlich angenommen und umgesetzt hat.“
Dank für 540 Tage
Mit der Aufstellung der Sensorzüge I und II wurde im Einsatzführungsbereich 2 ein beträchtlicher Schritt zur Umsetzung der strukturellen Vorgaben bereits abgeschlossen. Trotzdem „liegt noch ein großer Teil Arbeit vor Ihnen“, betonte Hauptmann Simroß, „ich danke Ihnen allen für 540 Tage, die Sie mich begleitet, beraten, korrigiert und unterstützt haben. Ohne Ihre aktive Mit- und Zuarbeit wäre der Sensorzug I nicht da, wo er heute steht. Gehen Sie diesen Weg konsequent, zuversichtlichen und gemeinsam weiter.“
Zurück im Einsatzführungsdienst
Nach dreijähriger Abwesenheit kehrt Hauptmann Fischer nun nach einer Stabsverwendung im Bereich SASPF beim Kommando Unterstützungsverbände Luftwaffe in Köln zurück in den Einsatzführungsdienst. Hauptmann Fischer bedankte sich, für die in der kurzen Zeit doch sehr ausführliche Übergabe bei seinem Vorgänger. „Nun gilt es“, so der neue Sensorzugführer, „im Sensorzug I organisatorische und strukturelle Veränderungen weiter zu gestalten und auf dem eingeschlagenen Weg weiter voranzukommen.“ Dieser Aufgabe ist sich Hauptmann Fischer bewusst und sagte abschließend: „Nur als Team können wir bestehen und die kommenden Herausforderungen gemeinsam bewältigen.“