Bad Berleburg. .
Zum Abschluss ihres fünftägigen Besuchs haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums in Gniezno ihre Eindrücke von Deutschland in Text und Bild auf Plakate projiziert. Da war zu lesen: „Fun“, „Great time“ oder auch „Sonor“. Dem Musikinstrumentenhersteller in Aue haben die jungen Polen ebenso einen Besuch abgestattet wie der Citygalerie in Siegen, dem Schaubergwerk in Ramsbeck oder dem Freizeitpark Fort Fun. Eine Besichtigung von Schloss Berleburg und ein Stadtrundgang zählten ebenso zum Standardprogramm.
Das Team der Realschule um Herbert Jäsch konnte 13 Schüler willkommen heißen, die natürlich wieder bei ihren Gastfamilien untergebracht waren. „Sie gehen übrigens in die Klassen 1,2 und 3, erklärt Lehrerin Joanna Kamieniarz. „Das entspricht in Deutschland den Klassen 7, 8 und 9“, so die Dozentin, die übrigens perfekt Deutsch spricht. Begleitet wurde sie noch von ihren Kollegen Wioleta Tubinska und Maciej Maciejewski.
13-stündige Heimreise nach Gniezno
Am Donnerstagvormittag hat die 16-köpfige Gruppe wieder die rund 13-stündige Heimreise nach Gniezno angetreten. Ein offizieller Gegenbesuch ist für nächstes Jahr anvisiert. Möglicherweise könnten sich einige Beteiligte schon früher wiedersehen. Maciej Maciejewski sucht nämlich noch Interessierte, die sich an ihrem Weihnachtsmarkt in einer der ältesten Städte Polens beteiligen möchten.
Welche Gruppierung oder Verein das in die Hand nehmen könnte, steht allerdings noch nicht fest. Gniezno (Gnesen) liegt rund 50 Kilometer östlich von Posen entfernt.