Lehrerinnen und Lehrer haben am Mittwochmorgen die Mitschüler der beiden Mädchen über den Sachverhalt informiert.

Der Schulleiter: „Uns war wichtig, zu vermitteln, dass kein krimineller Hintergrund vorliegt. Ihr müsst keine Angst haben, dass hier jemand ist, der euch was antun will. Das war wichtig.“

Polizei-Pressesprecher Georg Baum dankt im Namen aller Kollegen ausdrücklich für die Unterstützung und die enorme Hilfsbereitschaft der Wittgensteiner.

Der Ablauf

  • 5.55 Uhr: Angeblich steigen die Mädchen in den Schulbus.
  • 9 Uhr: Die Schulleitung telefoniert mit der Mutter.
  • 13 Uhr: Bei der Polizei erstattet die Mutter Vermisstenanzeige.
  • 15 Uhr: Verwandte und Freunde beginnen mit der Suche anhand etwaiger Buslinien nach Hessen und ins Sauerland. Gleichzeitig starten Aufrufe in sozialen Netzwerken im Internet.
  • 20 Uhr: Fehlmeldung: Die Kinder sind in Freudenberg aufgetaucht. Die Mutter wird in Siegen von der Kripo vernommen.
  • 21 Uhr: Die Sammelstelle der Helfer am Feuerwehrgerätehaus in Arfeld füllt sich.
  • 21.58 Uhr: Polizeikommissar Hannes Driftmann teilt in Arfeld mit: Die Kinder sind wohlauf! Beifall.