Glashütte. .

„Die Mitarbeiter sind das Wichtigste und Wertvollste im Haus!“, sagen Edmund und Renate Dornhöfer, die Patrons vom Jagdhof Glashütte in Bad Laasphe. Aber leistungsgerechte Bezahlung, geregelte Arbeitszeiten und Steigbügelhilfe bei der Karriere sind für Edmund Dornhöfer nicht die einzigen Anreize, die den Arbeitsplatz in Hotellerie und Gastronomie attraktiv machen. „Die Stimmung hinter den Kulissen muss stimmen. Wenn es die Gäste toll haben, müssen es auch die Mitarbeiter toll haben.“

Die Jagdhof-Gäste hatten es im letzten Jahr besonders toll: Das Hotel, Mitglied der renommierten internationalen Vereinigung Relais & Châteaux, wurde 30 Jahre alt. Entsprechend wurde gefeiert. Entsprechend viel war von den 65 Jagdhöfern, davon 12 Auszubildende, verlangt. Nach dem Jubiläumsmarathon sollte die Mannschaft nun so toll feiern wie im letzten Jahr die Gäste: Für zwei Tage ging es mit vollem Programm nach Paris.

Nichts fehlte, was zu einem Premierenbesuch in der Weltstadt des Genießens gehört: Champagner zur Einstimmung bei der Hinfahrt, Champagnerempfang im Hotel bei der Ankunft in Paris, ein Diner an den Fensterplätzen im Restaurant 58 im Eiffelturm, ein Besuch in den vordersten Reihen im legendären „Moulin Rouge“ mit einer spektakulären Show, eine Schifffahrt auf der Seine mit Dejeuner und dem Lifeauftritt einer Sängerin. Das war das Geschenk der Chefs zum Dank für den Volleinsatz, nicht nur im Jubiläumsjahr. Dankbarkeit ist aber keine Einbahnstraße. Die Jagdhöfer gaben es den Dornhöfers schriftlich: „Nach diesem tollen Ausflug möchten sich alle Jagdhöfer ganz herzlich bei unseren Chefs bedanken. Wir danken alle für dieses Erlebnis und die Mühe, dass alles so geklappt hat und alle Jagdhöfer sich wohlgefühlt haben.“ So wie sonst die Gäste.