Rüthen. .

Erst zur Wirtschaftsschau, dann in die Wirtschaft – ob dies so sein wird, ist offen. Möglich aber ist es. Die Besucher der neu erstandenen RüFa können am Samstag, 12. April, wenn sich die Tore der Wirtschaftsschau in der Stadthalle und rundherum geschlossen haben, in die nicht weit entfernt liegende Gastronomie wechseln und den Abend bis in die Nacht hinein ausklingen lassen bei der 5. Rüthener Musiknacht, auch als Kneipenfestival ein Begriff.

Ein Mal zahlen, sechs Mal hören

Sechs Kneipen machen dieses Mal mit und entsprechend können nach dem Motto „Einmal zahlen, sechs Mal hören“ sechs Bands erlebt werden. Aber natürlich kann jeder Besucher auch bei seiner Lieblingsgruppe und/oder in seinem Lieblingslokal verweilen. Hinter der Musiknacht steht wie bei den vier Veranstaltungen zuvor das Wirteforum, wenn auch mit teils wechselnder Besetzung. Große Konstante ist die Marktschänke. Dort gehören Franz-Josef Beule und die „Travellers“ einfach dazu. Seit fünf Jahren setzt Wirtin Waltraud Wendel auf deren Mix aus Schlagern und Oldies.

Unvergessene Hits gibt es auch bei Konrad Knickenberg („Kösters“). Warsteiner ist am Hahn, für die Musik aber sorgen „Küppers, Beck’s und Brinkhoff’s“, so der süffige Name der Band, die dort schon beim ersten Kneipenfestival aufgetreten ist.

Ein Heimspiel hat die Band „Lacki Seven“. Sie gehört zum festen Bestandteil des Bühnenprogramms beim Marienmarkt und spielte beim Kneipenfestival im vergangenen Jahr im Musik-Café „Amadeus“ wo sie auch dieses Mal wieder für beste Livemusik garantiert.

„Rockin’ Rebels“ erstmals dabei

Zum ersten Mal in Rüthen zu hören, aber sonst ein Begriff in der ganzen Region sind die „Rockin’ Rebels“ aus Lippstadt. Mit Hits aus den goldenen Jahren des Rock’n Rolls lassen sie das Kolpinghaus beben. Ebenfalls aus Lippstadt kommt „Sonic turf“, eine vierköpfige Rock-Cover-Band, die dort schon im vergangenen Jahr für beste Stimmung sorgte. Last but not least ist „Conroys Irish Pub“ (früher „Sauerländer Hof“) mit von der Party. Dort gibt es natürlich einmal mehr das auf die Ohren, was zum Ambiente passt: Irish Folk.

Noch gedulden müssen sich die Musikfreunde aus der Region: Der Kartenvorverkauf startet erst am 31. März.