Kreis Soest. .

Vier Jahre lang fuhren Bärbel Bär und Hugo Hund bei allen Einsätzen des Rettungsdienstes der Kreisverwaltung mit. Der Förderverein der Pädiatrie im Klinikum Soest hatte die Kuscheltiere 2009 gespendet, um kranke oder verletzte Kinder trösten zu können. Jetzt war Schichtwechsel: Künftig komplettiert Rettungsteddy Rudolf die Teams der RTWs.

Förderverein half sofort

Als Hans-Peter Trilling, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes, Tim Neumann, den Vorsitzenden des Fördervereins, benachrichtigte, dass der Vorrat an Kuscheltieren zur Neige gegangen ist, zögerten dieser und seine Mitstreiter nicht lange und bestellten Nachschub. Jetzt überreichte Tim Neumann im Rettungszentrum des Kreises an Norbert Kelbert, Leiter der Abteilung Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz, und Franz Funke, beim Rettungsdienst verantwortlich für das Zentrallager, gleich eine ganz Kiste mit Exemplaren des neuen Kuscheltieres, aus hygienischen Gründen natürlich einzeln in Plastikfolie verpackt.

Rettungsteddy Rudolf ist auf Wunsch nicht so groß wie seine „Vorgänger“ ausgefallen. Denn kleinere, etwa handtellergroße Kuscheltiere werden nach einschlägigen Erfahrungen von den Kindern noch besser angenommen. Ansonsten stellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes Bärbel Bär und Hugo Hund ein erstklassiges Arbeitszeugnis aus. „Es war gut, dass wir bei den Einsätzen mit Kindern in den vergangenen Jahren die Kuscheltiere an Bord hatten“, zieht Hans-Peter Trilling Bilanz. „Die Kollegen haben immer wieder berichtet, wie positiv und wirkungsvoll das Vorhandensein der flauschigen Spielzeuge war.“