Hirschberg. .

Dass die Hirschberger in der Lage sind gemeinschaftlich viel zu bewegen, haben sie mehrfach bewiesen, zuletzt wieder mit dem romantischen Weihnachtsmarkt, der nach Soest und Lippstadt der drittgrößte im Kreisgebiet ist. Nun wollen sie auch ihre Zukunft aktiv gestalten. Daher findet für alle auf Initiative des Vereinsrings und der Bürgerstiftung Hirschberg am Samstag, 29. Dezember, ab 16 Uhr in der Schützenhalle der erste Bürgerworkshop „Hirschberg 2020“ statt.

Es soll diskutiert werden über zentrale Themen wie demografische Entwicklung und den Umgang damit, Entwicklung von Vereinen, Institutionen und Gruppierungen, Kooperationen innerhalb des Ortes aber auch ortsübergreifend, Außendarstellung, Neubürgergewinnung bzw. deren Integration in das Dorf. Eine Übersicht steht unter www.Hirschberg-Sauerland.de.

Das Projekt wurde per Flyer aber auch persönlich bei vielen Vereinen und Veranstaltungen präsentiert und beworben. Gemeinschaftlich möchte man Kerngedanken und perspektivische Zielrichtungen herausarbeiten, die in der Zukunft weiter verfolgt werden sollen. Dazu ist aber ein repräsentativer Querschnitt der Hirschberger Bevölkerung notwendig, der sich in diese neue Art der Zukunftswerkstatt einbringt. Die Veranstalter hoffen daher auf eine stattliche Teilnehmerzahl bei „Hirschberg 2020“. Michael Pelster wird als „externer Interner“ moderierend durch die Veranstaltung führen. Er ist Hirschberger und setzt sich beruflich mit der strategischen Entwicklung und Beratung von Unternehmen auseinander. Der Leitgedanke, der die Basis dieser Veranstaltung sein soll, ist ein Zitat Albert Einsteins, der sagte: „Vielmehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in der gedenke ich zu leben“. Der Bürgerworkshop dauert etwa zweieinhalb bis drei Stunden. Danach besteht die Möglichkeit, das Jahr in lockerer Runde ausklingen zu lassen.