Soest/Marsberg. Die Polizei sucht den Fahrer eines schwarzen Fords, der am Samstag, 25. Februar, gegen 12.39 Uhr auf der A 44 bei Soest einen Unfall verursacht hat. Das Auto scherte in Richtung Dortmund plötzlich nach links aus, wo eine 24-jährige Frau aus Marsberg nur durch eine Vollbremsung ausweichen konnte. Ihr Wagen kam ins Schleudern und donnerte gegen zwei Schutzplanken auf der Autobahn.
Nach Zeugenaussagen wollte die 24-jährige Frau aus Marsberg auf der Überholspur an einem langsamer fahrenden Ford vorbei, als dieser Wagen plötzlich vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechselte.
Nur durch eine Vollbremsung im letzten Moment konnte die Marsbergerin mit ihrem Pkw noch zur rechten Seite ausweichen. Bei diesem Manöver geriet ihr Fahrzeug ins Schleudern, prallte erst gegen die rechte Leitplanke, rutschte quer über beide Autobahnspuren wieder auf die andere Seite, knallte gegen die Mittelleitplanke und blieb dort liegen.
Die verletzte Fahrerin wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden an dem Wagen der 24-Jährigen wird von der Polizei auf 11 500 Euro geschätzt.
Nach dem Unfall zwischen der Raststätte Soester Börde und der Anschlussstelle Soest-Möhnesee bildete sich auf der A 44 ein kilometerlanger Stau. Der Fahrer im schwarze Ford ignorierte den Unfall und beging Fahrerflucht. Seine Auto wurde nicht beschädigt, was die Spurensuche erschwert. Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall gesehen haben und Angaben zu dem schwarzen Ford machen können, um Hinweise unter der Telefonnummer 0231-132492.